Brücken der Freundschaft und der Partnerschaft errichten

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Am vergangenen Freitag fand im zentralen Büro des NPP „Atameken“ das nächste Treffen der Mitglieder des Business-Clubs statt, welches von der öffentlichen Stiftung „Kasachstanische Vereinigung der Deutschen „Wiedergeburt“ organisiert wurde.

Der Club wurde vor nicht allzu langer Zeit gegründet, in erster Linie zur Konsolidierung der Aktivitäten deutscher Unternehmer. Doch nicht jeder Geschäftsmann kommt wegen der Hilfe oder Beratung, sie sind es gewohnt, sich auf ihre Stärken zu verlassen. Deshalb ist es so wichtig, den Unternehmern eine Reihe von Dienstleistungen anzubieten, die den Wert des Unternehmens steigern und unmittelbare Probleme lösen. Diese Meinung äußerte der stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrates der öffentlichen Stiftung „Wiedergeburt“ und seit kurzem stellvertretender Vorsitzender der Direktion der nationalen Kammer der Unternehmer Kasachstans „Atakemen“ Ewgenij Bolgert.

Der Business-Club entstand und entwickelt sich immer noch wie ein Teil der öffentlichen Selbstorganisation, aber mit dem Ziel einer baldigen Transformation in ein Dienstleistungsunternehmen. Den Rechtsschutz sicherstellen, Hilfestellungen in schwierigen Situationen anbieten, und bei Bedarf Kräfte zur Erfüllung gemeinsamer Aufgaben bündeln – was gibt es nicht alles für Situationen im Leben. Die Organisatoren des Clubs sind bestrebt, verschiedene Gruppen unserer Geschäftsmänner anzunähern, woraus womöglich freundschaftliche Beziehung entstehen können.

Die Wirtschaft der einfachen Dinge

Im Rahmen der Konferenz kam die Sprache auf die Realisierung des staatlichen Programms zur vergünstigten Kreditvergabe kleiner und mittlerer Unternehmen der Industrie und des Sektors AKP. In der Terminologie des Business-Clubs bedeutet dies die „Wirtschaft der einfachen Dinge“. Die Teilnehmer haben übereinstimmend den Nutzen und die Aktualität des Programms hervorgehoben, welches kleinen Unternehmen die Möglichkeit gibt, sich weiterzuentwickeln, unter Gewährleistung eines Marktes für Waren und Dienstleistungen, welcher neue Arbeitsplätze schafft. Dies ist übrigens eine der Voraussetzungen für den Erhalt eines Darlehens. Die Kreditzahlen sind schwer zu ignorieren: 15% pro Jahr bei Kompensation aus dem Budget, 7% zugunsten des Kreditnehmers und der Bank. Neun Banken der zweiten Ebene haben sich bereits dem Service des Programms angeschlossen und mehr als 300 Geschäftsprojekte zur Erörterung angenommen, mehr als 20 wurden genehmigt und erhalten Zuschüsse.

Im Club formiert sich eine Fraktion von Geschäftsmännern, welche die Union der deutschen Jugend Kasachstans betreut. Dies ist bereits ein Blick in die Zukunft. Es ist geplant, die Jungunternehmer mit den Veteranen der Marktökonomie zusammenzubringen, um die junge Generation so leicht wie möglich auf Kurs zu bringen. Die Formen der Betreuung werden diskutiert.

Der Leiter der Universitätsvereinigung „WIUIM“ Andrej Schnitkowski besuchte ebenfalls das Treffen. Er kam mit den Befugnissen, eine Struktur zu bilden, welche die Interessen des Kapitals und der Arbeitskraft, in erster Linie der jungen, vereint. „Wir werden Bildung nach Kasachstan importieren, und nicht die Gehirne unserer Jugend ins Ausland exportieren“, – versicherte A. Schnitkowski.

Auf dem Treffen wurden die neuen Mitglieder des Clubs vorgestellt, Vorschläge zur Erarbeitung eines Loyalitätsprogramms und der Anfertigung einer Clubkarte diskutiert, und das Datum für das nächste Treffen festgelegt, welches bereits im Mai stattfindet.

Walerij Schewalje

Übersetzung: Philipp Dippl

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