Einschulungsfeier in Pavlodar

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Ljudmila Bevz

Herbstzeit in der Natur – dies ist die Erntezeit, die Vorratsbeschaffung für den langen Winter. Aber der Herbst gehört in der deutschen Klasse der Schule der nationalen Wiedergeburt zu Ehren K. Darzhuman vom Pavlodaer „Haus der Freundschaft“ – eine Zeit der Vorstellung dessen, was sie in ihren zwei Herbstmonaten „angepflanzt und gezüchtet“ haben. Und das sind genau 30 erfolgreiche Erstklässler. Alles führte zu einer schönen „Einschulungsfeier“ der Erstklässler. Ihre Eltern und Vertreter der Pavlodaer Regionalen Gesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ kamen, um die Freude der Kinder zu teilen. O.V. Litnevskaya (stellvertretender Vorsitzender) und N.M. Stepanova (Lehrer-Methodiker der deutschen Sprache).

Meine Nachbarn im Zuschauersaal waren zwei Erstklässler – Dinmukhamed Tlektes und Mark Vyushkov. Als ich fragte, was ihnen der Schule am besten gefiele, sagten sie froh, dass es für sie interessant sei, im Deutschunterricht mit dem Lehrer verschiedene Spiele zu spielen. Hieraus merkt man, wodurch man so gute Fortschritte in Deutsch machen kann – durch Spiele! Bei der Einschulung haben alle also sehr gerne gespielt. Nach dem fröhlichen, rhythmischen Lied „Freundshaft“, tanzte der Saal zusammen. Danach halfen alle Kinder und Erwachsene das verlorene Passwort für die hervorragenden Deutschkenntnisse zu finden. Jetzt wurde es spannend! Und der Unterricht, in dem ein hervorragendes Wissen des deutschen Alphabets mit russischen und deutschen Gedichten gemischt wurde, ging allmählich in Tanzpausen über. Hierin übten sich N.F. Fedosova und ihre Tanzgruppe „Paradise“.

Besonders erfreulich war, dass die Erstklässler den Lernprozess bereits kennen. Sie fielen nicht auf die Fallworte rein, die die strengen Moderatoren stellten: Schultüten, gute Freunde, basteln, tanzen knackten die Kinder sofort.

Olga Litnevskaya sprach zu den Lehrern der Schule der nationalen Wiedergeburt ein Dankwort. „Das Wichtigste“, sagte sie, „ist der Wunsch, Deutsch zu lernen. Es sind noch viele interessante Feiertage vor uns, jeder wird ein lehrreiches und kreatives Schulleben haben. Wir laden alle Anwesenden ein, das alles gemeinsam zu erleben. Die Pavlodaer Gesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ ist die Größte in Kasachstan. Sie hat eine große Mitgliederzahl, die die Traditionen und Kultur des deutschen Volkes fortsetzen möchten. Dies wird durch die heutige Einschulung-Feier nur noch mehr bekräftigt.

Und natürlich die lang erwarteten Schultüten – süße Geschenke in schönen Taschen. Deutsche Kinder erhalten solche Geschenke nur einmal in ihrem Leben, wenn sie die Grundschule besuchen. Dies ist eine Tradition aus dem Schulleben in Deutschland. Die Organisatoren der Einweihungsfeier für Erstklässler gingen weiter und gaben allen Anwesenden bei der Kinderfeier süße Geschenke.

Erfolge, Jungs und Mädchen, sowohl in der Grundschule als auch auf dem weiteren schulischen Weg in der Schule der nationalen Wiedergeburt!

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