Adventstreffen in Astana

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Am vergangenen Sonntag wurde in der gesamten westlichen christlichen Welt der erste Advent gefeiert. Dies ist ein vorweihnachtlicher Feiertag, der für die katholischen und protestantischen Kirchen den Beginn des liturgischen Jahres markiert. Die „Wiedergeburt“-Gesellschaft der Deutschen in der Hauptstadt organisierte zusammen mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche einen herzlichen Empfang für alle. Die Vorbereitungen für die Veranstaltung begannen schon lange vorher, es gab kreative Darbietungen, eine Theatermatinee für Kinder, und es wurden traditionelle Plätzchen gebacken.

Zu Beginn fand ein Gottesdienst statt, in dem der Erzbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Kasachstan Juri Timofejewitsch Nowgorodow in seiner Predigt daran erinnerte, dass die kommenden vier Wochen der Adventszeit eine Zeit des tiefen Nachdenkens über die Botschaft sind, die der Allerhöchste an die Menschen gerichtet hat; eine Zeit der geistlichen Erneuerung, der Wiederbelebung, des Nachdenkens über die eigenen Lebenspositionen.

Es ist auch eine Zeit des Gedenkens an das Kommen Christi, eine Zeit der Vorbereitung auf die Begegnung mit ihm. Im Mittelpunkt der vorweihnachtlichen Erwartungen stehen natürlich die Kinder. Bei unserem Treffen wurden sie vom Nikolaus selbst und seinem Begleiter Knecht Ruprecht besucht, die mit den Kindern Spiele und Quiz spielten. Die Kinder hatten ihrerseits mehrere Lieder als Geschenk für sie vorbereitet, nämlich: „Advent, Advent“, „Macht euch bereit“. Auch unsere beliebten Senioren aus dem Ensemble „Späteblumen“ trugen traditionelle Weihnachtslieder auf dem Akkordeon vor. Das Treffen endete mit einem allgemeinen Reigen zu dem Lied „Lass uns froh“. Nun, wir haben für jeden Adventssonntag ein sehr interessantes Programm vorbereitet, denn traditionell ist es die gemeinsame Vorbereitung und Vorfreude, die die Vorweihnachtszeit warm und zauberhaft macht.

Elvira Minor

Übersetzung: Annabel Rosin

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