Finde nur die schönen Dinge auf der Welt

Frühling, Blumen, Liebe, Poesie… Am 21. März ist der Welttag der Poesie. Unter den Teilnehmern des Verbandes der Deutschen Jugend Kasachstans gibt es schöne Mädchen, die Gedichte schreiben, und wir wollen sie Ihnen vorstellen.

Kristina Klein, 20 Jahre alt, Rettungsassistentin, Teilnehmerin des Jugendclubs „Glück“, Semei:

Ich schreibe hauptsächlich Gedichte, aber manchmal auch kurze Liebesgeschichten. Am Anfang meines kreativen Weges habe ich meine Werke nur meiner besten Freundin vorgelesen, und nach einer Weile habe ich angefangen, sie sowohl Lehrern als auch Lesern im Internet vorzustellen. Ich schreibe nicht oft, es hängt alles von der Inspiration ab.

Ich habe noch nicht an Gedichtwettbewerben teilgenommen, aber in Zukunft würde ich das gerne tun. Ich liebe es zu lesen. Ich kann mich nicht auf einen Lieblingsdichter festlegen, aber es gibt eine Lieblingsautorin – Madeleine Miller. Ich wünsche allen, die auf dem Weg des kreativen Lebens sind, natürlich Erfolg und Inspiration – auch von grünem Gras und Donner. Mögen Ihre Schöpfungen allen bekannt sein. Gebt euren Figuren die Chance, ein Leben auf dem Papier, im Internet und in den Gedanken anderer zu führen.

Christinas Werke sind auf folgender Website zu finden: https://stihi.ru/avtor/kleinkristina

Sofia Zybina, 15 Jahre alt, Schülerin der 9. Klasse des Gymnasiums Nr. 11, Teilnehmerin des Jugendclubs „Junge Stern“, Aqtöbe:

Ich habe Gedichte geschrieben, als ich etwa 9 bis 14 Jahre alt war. Jetzt bevorzuge ich kleine Geschichten. Die letzten Gedichte habe ich in einer ziemlich schwierigen Phase meines Lebens geschrieben, deshalb habe ich sie niemanden lesen lassen. Ja, und ich habe mich immer gescheut, jemandem meine Gedichte zu zeigen, und habe die Notizen oft eine Woche nach dem Schreiben gelöscht.

Einmal gab es in der Schule einen Rezitationswettbewerb, für den ich ein Gedicht über meinen Vater schrieb, wie sehr ich ihn vermisste und liebte. Ich weiß noch, wie gerührt die Lehrer waren.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Schmerz die Kreativität fördert. Wenn du dich also schlecht und einsam fühlst und niemanden hast, mit dem du es teilen kannst, schreibe etwas. Du musst es nicht einmal mit jemandem teilen, die Hauptsache ist, dass du den Moment des Schreibens lebst, und du wirst dich besser fühlen.

Maria Serikowa, 15 Jahre alt, Schülerin der Gesamtschule Nr. 2, Teilnehmerin des Jugendclubs „Spaß“, Ust-Kamenogorsk:

Ich begann meine poetische Tätigkeit am 14. Februar, als ich beschloss, etwas Besonderes zu tun – ein Gedicht zu schreiben. Dann wurde im „Jugendtreff 2023“ ein Talentwettbewerb ausgeschrieben. Der Reim kam von selbst, ich wurde von der Atmosphäre des Projekts inspiriert. Meine Lieblingsdichter und -schriftsteller sind Puschkin, Lermontow, Turgenew und Tolstoi. Ich schreibe gerne Essays und Geschichten. Ich nehme an verschiedenen Literaturwettbewerben teil.

Maria Gorbachjowa

Übersetzung: Annabel Rosin

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