In der nach A. Puschkin benannten Regionalbibliothek in Ust-Kamenogorsk fand ein Treffen mit einem Journalisten und Schriftsteller aus Deutschland statt

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Der kreative Abend versammelte Literaturliebhaber, darunter auch Teilnehmerinnen des städtischen Frauenclubs des Zentrums „Wiedergeburt“ und junge Journalisten.

„Es war ein gefühlvolles und faszinierendes Gespräch mit Artur Weingandt aus Berlin“, sagt die Kuratorin-Methodistin und Deutschlehrerin des deutschen Kulturzentrums „Wiedergeburt“ von Ust-Kamenogorsk Elena Schumacher. „Er wurde im Dorf Uspenka in der Region Pawlodar geboren, aber 29 von seinen bereits 30 Jahren lebt er in Deutschland. Er kommuniziert frei auf Russisch, schreibt als freier Journalist für verschiedene deutsche Publikationen in deutscher Sprache. Vor einem Jahr hat sich Artur das Ziel gesetzt, ein autobiografisches Buch ‚Die Verräter‘ zu schreiben, und es ist ihm gelungen. Worum es in diesem Werk geht, ist schwer eindeutig zu sagen, denn auf den Seiten des Buches geht der Autor auf viele Dinge und rhetorische Fragen ein – von der Deportation der Deutschen bis hin zu Parallelen in seinem eigenen Schicksal. Der Text berührt die Seele!“

In der Tat fand ein interessantes Gespräch statt, in dem Artur Weingandt seine Ansichten über das Leben, seine Pläne und seine Eindrücke von Kasachstan mitteilte.

Er war übrigens nicht zum ersten Mal in seiner historischen Heimat und freute sich über die Aufmerksamkeit der Zuhörer, unter denen sich auch Mitglieder des deutschen Clubs der Bibliothek befanden, der von Olga Leonowa geleitet wird.

Und für diejenigen, die die Sprache Schillers und Goethes studieren, war es eine einmalige Gelegenheit, die reine deutsche Sprache zu hören und auf Deutsch zu üben.

ВКНКЦ

Übersetzung: Annabel Rosin

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