Bärbels Abenteuer

Im Winter wärmen die Fäustlinge immer die Händchen des kleinen Mädchens Barbara (Bärbel). Im Sommer jedoch werden sie in den Schrank gelegt. Sie sollen sich erholen und die Ruhe genießen. Aber im dunklen Schrankfach fühlen sie sich unwohl. Sie haben Barbara gern, sehnen sich nach ihr und möchten mit ihr das ganze Jahr über zusammen sein.

Die Alpenkuh

In dem Märchengedicht „Die Alpenkuh“ erzählt Nadeschda Runde ihren kleinen Lesern vom wichtigsten Herbstfest der Alpenhirten. Humorvoll schildert die Autorin den Almabtrieb, den Tag an dem die Herden, geschmückt mit bunten Blumenkränzen, von den saftigen Bergwiesen mit
Musik und Tanz ins Tal getrieben werden. Dieses Fest hat viel mit dem russischen Muttergottesfest gemeinsam – auch in Russland wird ungefähr in dieser Zeit das Vieh in die winterfesten Ställe getrieben.

Die Fahrt der unternehmungslustigen Alpenkuh nach Kowrow ist voller Überraschungen. Mit Hilfe der Kinder und des überall durch seine guten Taten bekannten Ehepaars Petrov von der Eisenbahn gelingt es ihr, die Reisestrapazen zu bewältigen. Dank allseitiger Unterstützung unterwegs kommt die gutgelaunte Martha in der russischen Stadt Kowrow an. Ihre Ankunft wirbelt das Leben der kleinen Stadt durcheinander und gibt ihm einen neuen Sinn.

Das Sternentöpfchen

Kinder lesen gern Geschichten und Märchen, aber nur wenige greifen freiwillig zu einem Gedicht. Was Nadja Runde, die Dingolfinger Autorin, die von der UNESKO mit einer Medaille ausgezeichnet ist, immer wieder macht: ein Gedicht in Märchenform. Und was daraus entstand, ist die spannende Weihnachtsgeschichte über die drei Engelskinder für die Bühne.

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