Trachten, Dirndl und die Klänge des Akkordeons

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Ohne den ultramodernen Glanz von „Swarowski“, aber nicht weniger schick, strahlend und komfortabel, am wichtigsten allerdings: originell und authentisch.

Vielleicht beschreibt dieses kurze Preview die Qualitäten der Klassiker der deutschen Nationaltracht am besten.

Mit neuen Trachten und Dirndl kann sich jetzt Zheleznika rühmen: Handwerksmeister aus Pawlodar schneiderten Nationaltrachten, die mit ursprünglichem Charme begeistern und einen ästhetischen und kulturellen Wert haben. Der Plan der Bewohner von Zheleznika ist es, sobald die Pandemie abklingt, der Fantasie wieder freien Lauf zu lassen und die großen und effektvollen Events wieder aufzunehmen, die verschiedene Generationen mit Volkstänzen und den Klängen der Harmonika und des Akkordeons vereinen.

– Die meisten unserer Veranstaltungen sind auf die Bewahrung des einzigartigen kulturellen Erbes und der Traditionen der Wolgadeutschen ausgerichtet, – erzählt Lidia Ottowna Kamkowa, die Leiterin der Zweigstelle des deutschen Begegnungszentrums des Dorfes Zheleznika im Gebiet Pawlodar. – Damit ist nicht nur die mündliche Volkskunst gemeint, sondern auch viele andere Dinge, unter anderem der eigentümliche nationale „Dresscode“, der uralte Prinzipien, eine reiche Geschichte, Stil, Schönheit und Eleganz kombiniert. Ich spreche von den deutschen Volkstrachten. Vor kurzem kamen zur Garderobe unseres Zentrums neue bedeutende Gegenstände dazu. Von der Gesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ des Gebietes Pawlodar bekamen wir zehn Trachtenkleider für Herren, Frauen und Kinder, die aus natürlichen Leinen- und Baumwollstoffen genäht wurden.

Die Rede ist von nationalem Kopfschmuck und makellosen Trachten, sowie von Dirndln mit weißen Blusen und roten, weiten Röcken, deren Schnitt nicht nur die historischen und kulturellen Eigenarten, sondern auch die natürliche weibliche Weichheit und Grazilität betont.

– Fairerweise muss man anmerken, dass unsere Zweigstelle in letzter Zeit große Aufmerksamkeit erfährt. Neben den Volkstrachten bekamen wir vom Zentrum des Gebietes einige Gegenstände und Materialien für den Unterricht in den Zirkeln und Sektionen und für die Sicherheitstechnik. Außerdem wurden vor Neujahr für uns neue Tische und Stühle angeschafft, – merkt Lidija Ottowna an. – Mit einem Wort, es wird alles dafür getan, dass wir unter den günstigsten Bedingungen arbeiten, was uns sehr glücklich macht.

Marina Angaldt

Übersetzung: Philipp Dippl

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