Übung mit Artikeln

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Die Bedeutung der korrekten Verwendung von Artikeln wurde im Deutschunterricht besprochen.

Die Lehrer der Deutschkurse der „Wiedergeburt“-Gesellschaft in Aqtöbe sind der Meinung, dass eine effektive Gehirntätigkeit von körperlichen Übungen abhängt. Deshalb beginnt fast jede Unterrichtsstunde des Sprachkreises „Deutsch und Landeskunde“ mit Bewegungsübungen. Konversationsaufwärmübungen finden in Form von einem Klassenspaziergang, einem Karussel, und einer Autogrammjagd statt.

Die Artikelgymnastik ist eines der beliebtesten Wortwiederholungsspiele. Die Übung ist in drei Stufen gegliedert. Die erste Phase hat die Form des Spiels „Drei Ecken“. In drei Ecken befinden sich Schilder mit Artikeln: die blaue Ecke entspricht dem Artikel „der“, die grüne – „das“, die rote – „die“. Der Lehrer ruft die Substantive der Reihe nach auf und die Spieler müssen in die richtige Ecke (mit dem richtigen Artikel) gehen.

Die zweite Phase ist ein Teamspiel. Die Schüler werden in drei Gruppen aufgeteilt und setzen sich auf Stühle. Die Lehrkraft ruft erneut die Nomen auf. Nun muss die Gruppe, zu der das Wort gehört, aufstehen. Die Gruppe, deren Mitglieder zur gleichen Zeit aufgestanden sind und keinen Fehler gemacht haben, gewinnt.

Die dritte Phase ist individuell. Die Zuhörer nehmen an den Tischen Platz und müssen nun ihre Hände „aufwärmen“. Jede Person erhält drei Karten mit bekannten Farben. Die Lehrkraft fährt fort, Substantive zu nennen, und die Teilnehmer müssen so schnell wie möglich die Karte des entsprechenden Artikels aufheben. Derjenige, der am häufigsten zuerst dran war, gewinnt nur, wenn die Antworten immer richtig waren.

„Es ist wichtig, die Artikel auf jeder Stufe des Sprachenlernens zu kennen, denn sie ermöglichen es, kompetente Sätze zu bilden und sogar unangenehme Situationen zu vermeiden. Und die Wiederholung in so einer spielerischen Form gibt einem die Möglichkeit, den Stoff zu wiederholen und sich auf die Arbeit einzustimmen“, kommentiert Larissa Tlegenowa, eine Teilnehmerin der Deutschkurse.

Konstantin Sergeew

Übersetzung: Annabel Rosin

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