Fest der Himmelfahrt der Jungfrau Maria

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Die Kinder des Regionalbüros der Gesellschaftlichen Stiftung „Wiedergeburt“ in Ridder lernten die Geschichte des Feiertags „Mariä Himmelfahrt“ kennen.

Das Fest wird am 15. August (nach dem neuen Stil) gefeiert und wird sowohl in der orthodoxen als auch in der katholischen Kirche verehrt.

Nach dem christlichen Glauben symbolisiert es das Ende des irdischen Lebens der Jungfrau Maria und ihre Auffahrt in den Himmel. In der orthodoxen Kirche glaubt man, dass Maria nach ihrem Tod mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen wurde, was die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod und die Erlösung symbolisiert.

Die Himmelfahrt der Jungfrau Maria wird mit verschiedenen Gottesdiensten, Liturgien und Traditionen gefeiert. An diesem Tag besuchen die Gläubigen Kirchen für besondere Gottesdienste und nehmen an Prozessionen teil. In einigen Regionen wird der Feiertag auch von bestimmten Volksbräuchen und Volksfesten begleitet.

Und die Symbolik umfasst wichtige Themen wie Mutterschaft, Reinheit und die Hoffnung auf geistige Wiedergeburt.

In der „Basteln“-Klasse erzählte Lehrerin Nadeschda Wladimirowa den Kindern von den Traditionen des Festes und zeigte ihnen, wie man mit Glasmalfarben arbeitet. Mit ihrer Hilfe gestalteten die Teilnehmer Bilder mit dem Porträt der Jungfrau Maria. Wie viele feststellten, gefiel ihnen diese Form der Arbeit. Viele von ihnen möchten ihren Großeltern die Bilder schenken, die sie mit ihren eigenen Händen geschaffen haben.

Maria Gorbachjowa

Übersetzung: Annabel Rosin

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