Trotz Schnee – die Ethno-Schnitzeljagd fand statt Zurück Veröffentlicht in Oktober 20, 2025 In Kökschetau fand eine lokale Ethno-Schnitzeljagd statt, dessen Ziel es war, bestimmte Objekte zu finden, was den Teilnehmern auch erfolgreich gelang.. An der Veranstaltung nahmen 18 Personen teil, die sich zu sieben Teams zusammenschlossen. „Ursprünglich war geplant, die Schnitzeljagd im Sommer durchzuführen, doch wegen der Ferienzeit konnten wir damals nicht genug Teilnehmende gewinnen. Daher wurde das Event auf den Herbst verschoben“, erzählte Anastassija Schakupowa, Koordinatorin des Sprach- und Kulturzentrums sowie Deutschlehrerin der Gesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ in Akmolinsk. „Die Idee einer solchen lokalen Ethno-Schnitzeljagd entstand spontan und wurde zu einer Neuheit für die Gesellschaften der Deutschen Kasachstans. Das Ziel bestand darin, Fragen zu beantworten, die mit der Stadt und der deutschen Kultur verbunden waren.“ Gemeinsam mit Nikita Bolgaru entwickelte sie 15 Aufgaben ethnografischer, landeskundlicher und kultureller Art, damit die Teilnehmenden Kökschetau auf spielerische Weise kennenlernen konnten. Die Fragen betrafen sowohl das moderne Deutschland als auch die deutsche Ethnokultur. Ein Beispiel war die Aufgabe, den „sportlichen Ritter“ zu finden – also ein Foto mit der Schokolade „Ritter Sport“ zu machen. Die Bedingungen der Schnitzeljagd sahen vor, dass die Teams ein Aufgabenblatt erhielten und eigenständig in der Stadt nach Antworten suchten – ohne Stadtplan, nur mit Koordination über eine WhatsApp-Gruppe. „Eine weitere Frage lautete, aus welcher Frucht die Deutschen Nardek, eingedickter Wassermelonensaft, herstellen. Die Teilnehmenden durften das Internet nutzen und mussten sich mit einer Wassermelone fotografieren. Ein anderes Rätsel betraf das traditionelle heiße Getränk, das in Deutschland meist zum Dessert serviert wird. Viele sagten Glühwein, aber die richtige Antwort war Kaffee. Außerdem gab es Fragen zu den PASCH-Schulen und zu Orten in Kökschetau – etwa, wo die zukünftigen Künstler der Stadt ausgebildet werden“, erklärte Schakupowa. Für jedes abgeschlossene Foto mit einem gefundenen Objekt erhielten die Teams Punkte, abhängig von der Schnelligkeit der Aufgabenlösung. Am Ende des spannenden Wettbewerbs wurden allen Teilnehmenden Zertifikate, Urkunden, das Magazin „Schrumdirum“, Anstecker, Notizbücher und Süßigkeiten zum Tee überreicht. Marina Angaldt Übersetzung: Anton Genza Поделиться ссылкой: