Bereit, den Adventskalender umzudrehen?

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In der Vorweihnachtszeit haben junge Bastlerinnen und Bastler aus Taldyqorghan einen originellen Adventskalender in Form eines festlichen Schneemanns gebastelt.

Die Geschichte des Adventskalenders begann in Deutschland im frühen 19. Jahrhundert. Ursprünglich waren es einfache Zeichnungen, die Kinder an Wänden oder Türen anbrachten, um die Tage bis Weihnachten zu markieren.

Es gab viele Varianten von Adventskalendern: von einfachen Lesezeichen bis hin zu komplexeren Formaten mit kleinen Fenstern, in denen sich kleine Überraschungen verbargen. In den 1920er Jahren wurden Adventskalender populär, als Versionen mit Schokolade, Spielzeug und anderen Geschenken aufkamen.

„Der Advent ist eine besondere und besinnliche Zeit des Wartens auf Weihnachten, die vom 1. bis 24. Dezember dauert. In dieser Zeit bereiten sich die Menschen auf das Fest vor, schmücken ihre Häuser und kaufen Geschenke“, sagt Swetlana Muzyrina, Vorsitzende der deutschen Gesellschaft „Wiedergeburt“ in Taldyqorghan. „Ein typischer Adventskalender ist ein unverzichtbares Merkmal des Advents: Jeden Tag vor Weihnachten öffnet sich darin ein neues Fenster, hinter dem sich ein kleines Geschenk, ein Gedicht, ein Spruch oder ein Rätsel verbirgt.“

Das Aussehen des Kalenders kann sehr vielfältig sein, es gibt heute unzählige Designs auf der Welt. Die Kinder aus Taldyqorghan wählten einen ungewöhnlichen Adventskalender in Form eines fröhlichen Schneemanns.

„Das Basteln eines Adventskalenders mit den eigenen Händen ist nicht nur ein interessantes Projekt, sondern auch die Möglichkeit, kreativ zu sein und ein einzigartiges Geschenk für Familie und Freunde zu machen“, sagt die Vorsitzende des Vereins. „Im Verlauf des Kurses tauschten sich Eltern und Kinder über die Traditionen und die Geschichte des Advents aus. Der Workshop war nicht nur interessant, sondern auch lehrreich.“

Marina ANGALDT

Anton Genza

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