Viktor Busch


Viktor Petrowitsch Bosch (1934-1986), war Maler. Er wurde in dem Dorf Laupp im Gebiet Saratow im Jahr 1934 geboren. Der Vater war Fassbinder, die Mutter Hausfrau. Im Jahr 1936 zog die Familie auf die Krim um, im Jahr 1941 wurde sie aufgrund ihrer deutschen Herkunft zuerst in den Nordkaukasus und nach drei Monaten nach Kasachstan, in das Dorf Nowokamenka im Gebiet Akmolinsk verbannt. Während der Übersiedlung verletzte sich Viktor an der Wirbelsäule, was in der Zukunft seine Gesundheit beeinträchtigte. Mit elf Jahren verlor er seien Vater, kurz darauf starb auch die Mutter. Nach dem Tod der Eltern blieb Viktor Busch nur der Bruder, mit welchem er nach Karaganda umzog. Hier lernte Viktor weiter und ging parallel dazu in die Malschule von Wladimir Alexandrowitsch Eifert. Eben jener Eifert übte Einfluss auf die Wahl des späteren Berufes Viktors aus. Ein Jahr, nach dem er die Schule in 1959 beendete, schrieb sich der spätere Künstler in der Penzaer Kunstfachschule namens Sawitzki ein, welche er erfolgreich im Jahr 1964 abschloss und direkt anschließend wieder nach Karaganda zurückkehrte. Er unterrichtete im Verlauf von 20 Jahren ferner in der Abendschule der Arbeiterjugend und war gleichzeitig Lehrer in der Malschule des Kulturpalastes der Bergarbeiter. Seit 1965 arbeitete er parallel dazu in der Kunststiftung der Gebietsunion der Künstler und nahm an regionalen, nationalen und unionsweiten Ausstellungen teil. Im Jahr 1986 kam Viktor Busch auf tragische Weise ums Leben. Viele hinterlassene Arbeiten wurden an das Karagandaer Regionalmuseum der bildenden Künste übergeben.

 


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