Die ethnokulturelle Akademie

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Ученица пятого класса Ново-Хайрузовской средней школы Катон-Карагайского района ВКО Валентина Марущенко

So hieß der internationale Projektwettbewerb für Kinder, bei dem einer unserer jungen Ländsleute einen ehrenvollen zweiten Platz in der Nominierung „Meine Familie: Geschichte, Sprache und Tradition“ belegte.

Walentina Maruschenko, Schülerin der fünften Klasse der Nowo-Chajruzowsker Mittelschule im Katon-Karagajster Kreis, Gebiet Ostkasachstan, ist die Gewinnerin des rennomierten internationalen Wettbewerbs des Instituts für ethnokulturelle Bildung BIZ. Interessanterweise brachte die Bibliothekarin Elena Gofman, die sich seit vielen Jahren mit Forschungsarbeiten zur Geschichte und Tradition der Deutschen beschäftigt, die Menschen zu diesem großen Treffen zusammen.

– Ich möchte darauf hinweisen, dass dies nicht nur ein Sieg meiner Tochter ist, denn die Ethnopolitik unseres Staates, die darauf abzielt, einheimische Traditionen und Bräuche zu bewahren und zu entwickeln, hilft uns bei unserer täglichen Arbeit“ – merkte Elena Gofman an. – Für mein Kind war es keine große Anstrengung, an diesem Wettbewerb teilzunehmen und einen Siegerplatz zu belegen, obwohl diese Nachricht für uns eine angenehme Überraschung war. Walentina bereitete sich sechs Monate lang nach einem speziell ausgearbeiteten Plan vor, sie führte ein Arbeitstagebuch, kurz gesagt, sie bewegte sich „ganz nach deutscher Art“ strikt entlang des Zeitplans. Es sollte auch erwähnt werden, dass wir dieses Jahr ein Thema wie „Die Geschichte meines Dorfes“ erarbeitet haben. Und ich mache diese Art von Arbeit nicht nur mit meiner Tochter, sondern auch mit anderen Schülern. Außerdem haben wir ein gemeinsames Projekt mit der Regionalbibliothek namens A. Puschkin durchgeführt und haben es verteidigt. Mit einem Wort, es findet eine große heimatkundliche Forschungsarbeit statt, die den Kindern dabei hilft, interessante Fakten aus der Geschichte ihrer kleinen Region zu erfahren und zu teilen.

Besonders beliebt sind nach Aussage der Jungs und Mädels solche spannenden Übungen, bei denen man für sich neue Facetten entdecken kann. Und wer die Geschichte seines Heimatlandes nicht kennt, kann kein wahrer Patriot seines Landes sein.

Elena und ihr Ehemann Aleksej haben drei Töchter, Wiktorija, Anastsaija und Walentina, die sich an ihrem Erfolg erfreuen. Es ist bemerkenswert, dass sie zuvor zusammen mit ihrer zweiten Tochter Anastasija das Werk „Unvorstellbare Geschichten: die Geschichte meiner Familie“ vorbereitet haben, welches das Erscheinen der Deutschen in Russland und Kasachstan sowie die Biografie ihrer Vorfahren nachzeichnet. Nastja erhielt ein Diplom des republikanischen Wettbewerbs zur Geschichte der Deutschen in Kasachstan, der von der Gesellschaftlichen Stiftung „Wiedergeburt“ veranstaltet wurde.

Momentan leben der Vater, der Bruder und alle Verwandten der Familie Gofman in Deutschland. Nur Elena blieb mit ihrer Mutter in Kasachstan, sie sind Aktivisten der deutschen ethnokulturellen Vereinigung.

Elena Paschke

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