Durch das Prisma von Tanz und Film

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Es ist nicht schwer, die Welt mit den Augen der Deutschstämmigen Kasachstans zu sehen. Man muss nur die Schwelle des Deutschen Hauses in Pawlodar überschreiten. Es befindet sich in der Tolstoj-Straße 26.

Am vergangenen Freitag fand dort eine weitere Kultur- und Bildungsveranstaltung statt.

„In diesen Tag gab etwas Besonderes für die Teilnehmer der Deutschkurse. Unsere jungen Talente – Schüler des Zentrums „Wunderkind“ – kamen zu Besuch! Dieses Treffen stand im Zeichen des Eintauchens in die Welt der deutschen Kultur durch das Prisma des Films“, sagte Olga Litnewskaja, stellvertretende Vorsitzende der Pawlodarer Regionalgesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“. „Wir haben interessante Dokumentarfilme kennengelernt, die von Marina Angaldt geschrieben und gedreht wurden. Die Filme sind dem Leben der modernen Deutschen und öffentlichen Themen gewidmet. Wir sahen einen Bericht darüber, wie „Ostern“ in verschiedenen europäischen Ländern gefeiert wird. Der Höhepunkt des Treffens war der Auftritt unserer talentierten „Wunderkinder“. Der Projektkoordinator Viktor Deimund und die Methodikerin Irina Andrejewa. Die Musiklehrerin Amalia Gartman und die Tanzlehrerin Olga Braun. Die Leiterin des Bastelkreises Kristina Arne. Sie alle haben großartige Arbeit geleistet!“

Laut Olga Litnewskaja stellten die Kinder ihre Deutschkenntnisse unter Beweis, indem sie selbstbewusst Gedichte vortrugen. Die Gesangsnummern wurden mit Herz vorgetragen, und die Tanzdarbietungen fesselten das Publikum mit ihrem Können und ihrer Kunstfertigkeit. Sowohl das Publikum als auch die Künstler waren von der Veranstaltung begeistert.

„Die Darbietung der Schüler des Zentrums „ Wunderkind “ wurde zu einer lebendigen Bestätigung der Tatsache, dass das Erlernen der Sprache, Kultur und Geschichte des deutschen Volkes ein faszinierender und kreativer Prozess sein kann“, sagte Olga Litnewskaja. „Wir hoffen, dass solche Begegnungen zu einer ständigen Tradition werden und dazu beitragen, die kulturellen Bindungen zwischen den Generationen zu stärken und zum weiteren Studium der deutschen Sprache und zum Kennenlernen der Kultur der Deutschstämmigen anzuregen.“

Marina Angaldt

Übersetzung: Anton Genza

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