Ewald Blokh: „Für erfolgreiches Angeln und gute Erholung“

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Ewald Blokh ist Gründer und Eigentümer des Freizeitzentrums „Zu Ewald“, gelegen am Ir-Kanal im Flussdelta des Ili im Balchasch-Kreis, Gebiet Almaty. Als erfahrener Reisender, Wanderer, Bergsteiger und Träger des Ehrentitels „Schneeleopard“, der Eroberer der höchsten Gipfel der ehemaligen UdSSR (Pamir, Tian Shan) versteht Blokh den Wert des schonenden Umgangs des Menschen mit der Natur besonders gut. Zunehmend nennen begeisterte Angler und einfach Outdoor-Liebhaber diesen Ort ein Paradies, in das man immer wieder zurückkehren möchte… Anfang der 2000er war es Ewald Blokh, der das Sportfischen als einer der ersten nach dem Prinzip „Fangen und freilassen“ vorgelebt hat.

Wie Ewald hervorhebt, fasste er die Idee der Eröffnung eines Freizeitzentrums bei seinem Messebesuch in Wien, als er innewurde, wie viele Menschen weltweit gerne angeln möchten und auf der Suche nach optimalen Orten dafür sind. Als erfahrener Reisender hat er sofort gedacht: „Warum eigentlich nicht gerade in Kasachstan, das ein enormes Potential, zum Beispiel unberührte Natur, zu bieten hat?“ Er war erstaunt, dass riesige Menschenmassen auf der Messe anstanden, um sich über Reisen zu den Flüssen Ebro in Spanien oder Po in Italien zu informieren, wo man Zwei-Meter-Welse fangen kann. Nachdem Ewald begriffen hatte, das dies eine Art kleines Klondike darstellt, begann er die Idee langsam weiterzuentwickeln. Er lud Experten ein und führte Test-Angelfahrten durch. Nach einer Woche waren die Experten hocherfreut über die große Anzahl gefangener Welse… Uebrigens war Blokh der erste, der in Kasachstan das Angelprinzip „Fangen und freilassen“ einführte, und das war ein ziemlich ernst zu nehmender Erfolg. Nach und nach wurden ernsthafte Beziehungen zu Firmen aufgenommen, die in Deutschland und im gleichen Bereich arbeiten. Nach und nach stellten sich auch zuverlässige Partner ein.

„Jeder europäische Angler hat den sehnlichen Wunsch, einen Zwei-Meter-Wels zu fangen“, führt Ewald aus. „Aber warum gerade einen zwei Meter langen, fragen Sie sich? Weil sich nämlich der Klub so benennt, in dem viele Mitglied werden wollen. Wenn aber jemand das Glück hat, einen solchen Fisch zu fangen, dann geht man an die Sache sehr genau ran. Die Welse werden gemessen, auf speziellen Waagen gewogen und aus drei Blickwinkeln fotografiert. Dem Besitzer eines solchen Fangs wird sogar ein spezielles Zertifikat als Nachweis ausgestellt, dass er den Wels wirklich gefangen hat. Und so bekam ich Lust, den Traum der Europäer zu verwirklichen. Jedoch die Idee eines kommerziellen Sportangelns war in der Zeit entstanden, als noch selten jemand in den Sinn kam, dass man fur Geld angeln lassen konnte. Ja auch das Geld selbst war damals äusserst knapp. Und doch erinnere ich mich immer mit besonderer Nostalgie an jene Zeit zurück. Am Fluss herrschte damals eine besondere, geradezu paradiesische Atmosphäre, es war gemütlich, und es lastete kein Druck auf der Natur. Heute fahren dort eine Menge Boote herum, die dem Ort seinen einstigen Charme rauben“, beklagt der erfahrene Fischer.

Heute ist es im Freizeitzentrum „Zu Ewald“ ungemein viel Grün, und es herrscht deutsche Sauberkeit. Den Gästen wird eine breite Palette an Dienstleistungen geboten. „Bei Ewald“ erwartet sie stets nur das Beste – Boote aus österreichischer Produktion, erfahrene Guides, die die Geheimnisse des Angelns aus dem Effeff kennen, komfortable Unterkünfte, Kühlaggregate zur Aufbewahrung des Fangs und sogar Kommunikationsdienste. Genug, hier wird alles für ein erfolgreiches Angeln und für eine gute Erholung getan.

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