Glaube an Wunder!

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Neujahrsspielsachen, Tannenbäume und Silvesterknaller… Und außerdem gab es einen Haufen an Überraschungen, der Glanz funkelnder Wunderkerzen und Geschenksets mit Süßigkeiten.

Eine festliche Schnitzeljagd fand in der Region Pawlodar statt: mehr als 300 Kinder aus dem Gebiet erhielten Neujahrsgeschenke von der Gesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ der Region Pawlodar.

Psychologen behaupten, dass alle Menschen, und Kinder umso mehr, den Glauben an Wunder brauchen. Erinnern Sie sich an die Weihnachtsgeschichte von Ernst Theodor Amadeus Hoffmann „Der Nussknacker und der Mäusekönig“: „Was ist ein Mann und was kann er werden?“. Solange die Seele an das Märchen und an die Magie glaubt, ist alles möglich. Sobald dieses Gefühl verloren geht, verschwindet das Innerste: Güte, Hoffnung, Liebe…

– Glaube an Wunder, denn an den Glauben an sie kann man im Leben nicht verzichten! Und wenn man genau hinschaut, ist die Magie überall! Sogar trotz der Pandemie, – sagt Natalja Kolotowa, Deutschlehrerin, Kuratorin und Methodistin in den Kinderkreisen der Regionalgesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ Pawlodar, und fährt fort: – Die Weihnachtswettbewerbe „Lieber, guter Weihnachtsmann“, und“ Familientraditionen an Weihnachten“ fanden bei uns Online statt: die Gewinner und alle Teilnehmer wurden mit Preisen, Diplomen und Dankesbriefen, sowie mit süßen Neujahrsgeschenken ausgezeichnet. Wir haben die Preise nacheinander ausgehändigt, um die Hygienesituation nicht zu verletzen. Übrigens haben neben diesen talentierten Jungs und Mädels noch etwa weitere 300 Kinder, Teilnehmer der Sprachkreise, der ethnokulturellen Zirkel und des Projektes „Wunderkind“, süße Geschenksets geschenkt bekommen, welche von den Unternehmen TOO „Rubikom“ und TOO „Galitskoje“ für den wohltätigen Zweck erworben wurden.

Die gesamte vorweihnachtliche Zeit fand war der aktiven Vorbereitung gewidmet: es wurden Weihnachtssymbole angefertigt, festliche Speisen und Backwaren zubereitet, jeden Sonntag haben alle zusammen den Advent verbracht und sich auf Zoom getroffen, um Rezepte, Traditionen und Emotionen auszutauschen und eine weitere Kerze auf dem Adventskranz anzuzünden. Was die Wettbewerbe anging, sie waren zwar sehr unterhaltsam, aber gar nicht so einfach: Einfallsreichtum, Wissen und der Gebrauch der deutschen Sprache, ästhetisches Gespür und Kreativität waren gefragt. Dies galt insbesondere für den Video-„Wettstreit“.

– An jedem unserer Treffen hat Chantal Stannik, die Sprachassistentin des Goethe-Instituts, teilgenommen, – merkt Natalja Kolotowa an. – Die Adventszeit und Weihnachten ist die märchenhafteste und zauberhafteste Zeit, sie ist erfüllt von einem besonderen Geist und einer besonderen Stimmung, die unsere Gesellschaft noch weiter vereint. Ich möchte allen meinen Dank aussprechen, die auf die eine oder andere Weise den Wettbewerben nicht gleichgültig gegenüberstanden und sich für sie interessiert haben. Und außerdem möchte ich mich besonders bei denen bedanken, die sich getraut haben, alleine oder mit der ganzen Familie daran teilzunehmen. Sie stellten ihre Kreativität unter Beweis, zeigten ihre Deutschkenntnisse und ihr Wissen über die Weihnachtstraditionen und präsentierten ihre ihre wunderbaren künstlerischen Fähigkeiten! Kurz vor dem Finale entbrannten bei uns sogar hitzige Debatten, und die Abstimmung war von Aufregung und einem echten Kampf begleitet.

Nach gründlicher Prüfung der zum Wettbewerb eingereichten Videos entschied sich die Jury: der Gewinner des Onlinewettbewerbs „Familientraditionen an Weihnachten“ war der Clip des Kindersprachzirkels des Dorfes Uspenka, unter der Leitung von S. W. Sultangazinowa, der die meisten Stimmen erhielt.

In der Kategorie „Weihnachtsrezept“ gewannen Preise:

1. Solonina A., E., Solonin R., Dorf Olgino
2. Tkatschewa O., Stadt Ekibastuz
Ponomarewa E., Stadt Aksu

In der Kategorie „Weihnachtskunst“ wurden alle übertroffen von:

1. Samsonowa-Schnajder E., Dorf Zheleznika
2. Gajzenrejder A., S., Deutschland
Tlektes D., Stadt Pawlodar
3. Musinskaja W., Stadt Pawlodar
Majkotowa D., Stadt Pawlodar

In der Kategorie „Weihnachtssymbole“ gewannen:

1. Jakowkin I., Stadt Pawlodar
2. Kindergruppe. Dorf Zheleznika
3. Borgardt I., E., Dorf Zheleznika

Darüber hinaus wurden die Arbeiten der folgenden Teilnehmer als die besten ausgezeichnet und mit Erinnerungsgeschenken bedacht:

– In der Alterskategorie 8-11 Jahre:

1. Filippenko Egor, Stadt Pawlodar
2. Tlektes Dinmuchamed, Stadt Pawlodar
3. Sagajdak Diana, Dorf Uspenka
4. Pilko Walentina, Dorf Uspenka
5. Toroptschanina Jekaterina, Dorf Zhelezinka

– In der Alterskategorie 12-14 Jahre:

1. Eferemow Ewgenij, Dorf Rozowka
2. Jakobi Sofija, Stadt Ekibastuz
3. Asmus Arina, Stadt Pawlodar
4. Schmidt Karolina, Stadt Aksu

Lobende Erwähnungen und Preise erhielten:

Paschkowskij M. (Uspenka), Zainowa O, (Zhelezinka), Jantsen Ja. (Aksu), Solodow W. (Rozowka), Musinskaja W. (Pawlodar), Kuschkowa D. (Zhelezinka), Kotenewa S. (Pawlodar), Isakow D. (Zhelezinka), Wjuschkow M. (Pawlodar), Lewkowitsch A. (Pawlodar), Chartschenko W. und Chartschenko N. (Scharbakty), Tasybajew T., Maschtschenko W. (Scharbakty).

– An den Wettbewerben nahmen alle unsere Regionen und die Begegnungszentren, von denen uns viele dankbare Rückmeldungen geschickt wurden, aktiv teil, – sagt Natalja Kolotowa und schließt mit den Worten ab: Liebe Freunde, Teilnehmer, wir bedanken uns bei Ihnen recht herzlich für Ihre Aktivität, solche großzügige Unterstützung des Wettbewerbs, wünschen weiterhin viel Erfolg, Gesundheit, Freude und Glück! Wir wünschen allen eine wundervolle Neujahrsstimmung, und dass auch in Zukunft alle gesund bleiben mögen!

Marina Angaldt

Übersetzung: Philipp Dippl

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