Gründungsrat der Stiftung „Wiedergeburt“ Zurück Veröffentlicht in Juni 19, 2025August 27, 2025 Unter dem Vorsitz von Wjatscheslaw Ruf fand eine Sitzung des Gründungsrats der Gesellschaftlichen Stiftung „Vereinigung der Deutschen Kasachstans „Wiedergeburt“ statt. Auf der Tagesordnung standen die Genehmigung des Jahresberichts der Stiftung für 2024, die Vorbereitung der landesweiten Konferenz und die Diskussion weiterer aktueller Themen. Die Ergebnisse der Tätigkeit der Stiftung im vergangenen Jahr wurden dem Rat vom Geschäftsführer Dmitrij Redler vorgestellt. Nach der Anhörung des Berichts diskutierten die Gründer über die Nutzung der Mittel des Deutschen Sozialfonds (DSF). Mitbegründer Albert Rau betonte, dass DSF-Mittel auf Projekte verwendet werden sollten, die für alle Mitglieder der Organisation von allgemeiner Bedeutung sind, etwa die Veröffentlichung von Büchern, die Durchführung von Veranstaltungen oder die Umsetzung von Projekten nationalen Umfangs. Auch die Studentenausbildung war ein Thema. Heute werden bei der Vergabe von Stipendien der Stiftung vorrangig Bewerbungen von Studierenden berücksichtigt, die eine Ausbildung zum Deutschlehrer anstreben. Von 65 Studierenden studieren nur 25 im Fachbereich „Deutsch als Lehramt“, eine Studentin im Fach „Geschichte“ erhält wissenschaftliche Begleitung für ihre Abschlussarbeit, und nur 30 % der Absolventen sind in den zentralen oder regionalen Büros der Organisation beschäftigt. Im Rahmen der Diskussion wurde vorgeschlagen, 100 % der Ressourcen auf die Ausbildung von Deutschlehrern zu konzentrieren, angesichts der Priorität der Sprachförderung und der geringen Zahl der Studierenden in diesem Bereich. Bei der Diskussion über die landesweite Konferenz der Deutschen Kasachstans appellierte Albert Rau an die Regionalleiter, die Bildung des neuen Kuratoriums verantwortungsvoll anzugehen. Bei der Auswahl sollten Geschlechter- und Altersbalance sowie vor allem hohe Motivation und Engagement in der Gemeinschaftsarbeit berücksichtigt werden. Mitbegründer Yevgeniy Bolgert betonte, dass angesichts der Vertretung aller regionalen Gesellschaften im Gründungsrat die Zusammensetzung des zukünftigen Aufsichtsrats kompakter und stärker auf die Hauptaktivitäten der Stiftung fokussiert sein sollte. Dies ermögliche eine höhere Beteiligung und eine stärkere persönliche Verantwortung für die Wirksamkeit der Arbeit. Seine Sichtweise zur Durchführung der Wahlen präsentierte auch Alexander Gibner, Präsident der Deutschen Gesellschaft der Region Dschambul. Er schlug vor, die Wahlen auf Ebene der Regionalabteilungen durchzuführen, sodass jede Abteilung für ihre delegierten Vertreter verantwortlich ist. Die Auswahl sollte territorial erfolgen – jeweils ein Vertreter pro Region. Abschließend genehmigte der Gründungsrat den Jahresbericht der Stiftung „Wiedergeburt“ für 2024, der auf den Seiten der Deutschen Allgemeinen Zeitung und auf dem Portal wiedergeburt.kz eingesehen werden kann. Übersetzung: Anton Genza Поделиться ссылкой: