Mach Mit – 2025

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Die Präsenzphase des Projekts „Mach Mit – 2025“ brachte junge Menschen zusammen, die begeistert die deutsche Sprache erlernen und ihre Eindrücke sowie persönlichen Entdeckungen miteinander teilten.

Das Programm der Akademie besteht aus zwei Etappen: Die erste: Online-Unterricht mit interaktiven Methoden und ständiger Praxis; die zweite: ein Treffen vor Ort, bei dem die Teilnehmer nicht nur weiterhin die Sprache üben, sondern auch in die Kultur und Traditionen der Deutschen Kasachstans eintauchen.

Das Hauptunterscheidungsmerkmal des Projekts „Mach Mit“ gegenüber einem gewöhnlichen Sprachcamp liegt im Maß an Eigenständigkeit der Teilnehmer. Hier gibt es keine Betreuer oder Leiter von Workshops – alles liegt in den Händen der Jugendlichen selbst. Workshops, kreative Aktivitäten, Abendveranstaltungen – alles in Eigenregie.

Der Unterricht fand in zwei Gruppen unter der Leitung erfahrener Lehrerinnen – Olga Beder und Darja Damrina – statt.

Egor Karabelnikow, VDJK „Nord“, Petropawlowsk:

„Jeder Tag des Projekts war erfüllt von interessanten Veranstaltungen, aktivem Austausch auf Deutsch und einer warmen, freundschaftlichen Atmosphäre. Besonders in Erinnerung blieb mir der Ausflug in den Wald, der zu einer echten Möglichkeit wurde, das Team zu stärken. Nicht weniger beeindruckend waren die Workshops, bei denen jeder neue Fähigkeiten in sich entdecken und etwas Ungewöhnliches ausprobieren konnte. Ich freue mich, Teil dieses Ereignisses geworden zu sein. Der Unterricht fand in interaktivem Format unter der Leitung von Olga Romanowna und mit Beteiligung eines Sprachassistenten statt. Wir diskutierten aktuelle Themen, arbeiteten in Teams, spielten Sprachspiele und führten Diskussionen. Besonders gefallen hat mir, dass der Unterricht auf lebendiger, spannender Kommunikation beruhte – das half, den Wortschatz leicht zu festigen und praktisch anzuwenden.“

Xenia Forsch, 16 Jahre, VDJK „Glück“, Semey:

„Ich war in der Gruppe auf Niveau B1. Der Unterricht fand nicht nur im Klassenzimmer statt, sondern auch im Freien sowie im kleinen Saal – das machte den Prozess abwechslungsreicher und dynamischer. Während des Projekts habe ich viele neue Wörter aus verschiedenen Themenbereichen gelernt. Ich plane, im nächsten Jahr wieder teilzunehmen!“

Alexander Loschakow, VDJK „Zwiebel“, Qostanai:

„Für mich war es nicht die erste Teilnahme, daher war mir das Format vertraut – und alle Erwartungen wurden erfüllt: starke Eindrücke, Begegnungen mit Freunden und das Kennenlernen neuer, interessanter Menschen. Besonders in Erinnerung blieb der Veranstaltungsort – er hat ausschließlich positive Emotionen hinterlassen. Die gesamte Atmosphäre des Projekts war warm, intensiv und wirklich inspirierend. Die Teilnahme am Projekt hat mich erneut vollständig in die deutsche Sprache eintauchen lassen. Ich habe für mich klar verstanden, dass ich mich in dieser Richtung weiterentwickeln möchte. Für mich ist die deutsche Sprache nicht nur ein Werkzeug, sondern eine Quelle der Inspiration, Motivation und neuer Möglichkeiten. Dieses Projekt zeigt, wie wichtig es ist, eine Sprache nicht aus Pflicht zu lernen, sondern für sich selbst – dann eröffnet sie den Weg zu persönlicher und beruflicher Entwicklung.“

Sofia Zitterkopf, Astana:

„Neben der Teilnahme an Projekten arbeite ich in der Sonntagsschule, wo ich Unterricht mit Kindern durchführe. Diese Tätigkeit hilft mir, mich als Pädagogin weiterzuentwickeln und neue Lehrmethoden in der Praxis anzuwenden. Die Atmosphäre im Projekt war inspirierend: Wir lernten, tauschten uns aus, teilten Erfahrungen und Ideen. Jeder Teilnehmer fühlte sich als Teil des Teams – das schenkte neue Emotionen, Selbstvertrauen und den Wunsch, sich weiterzuentwickeln. Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die Arbeit mit dem Sprachassistenten und die Stunden mit Olga Romanowna. Ich habe mich überzeugt: Eine Sprache lernt man am besten durch Praxis und lebendige Kommunikation. Das Projekt hat mir nicht nur neues Wissen gebracht, sondern auch die Möglichkeit eröffnet, verschiedene Ansätze zum Unterrichten kennenzulernen, die mich inspirierten, sie in meiner Arbeit in der Sonntagsschule anzuwenden. Ich habe viele Ideen bekommen, wie ich den Unterricht noch interessanter und kindgerechter gestalten kann.“

Denis Ternowoi, VDJK „Grashüpfer“, Karaganda:

„Das Projekt ist für mich zu einer echten Inspirationsquelle geworden. Besonders gefallen hat mir der Tagesablauf: morgens – Deutschunterricht, nachmittags – Workshops, bei denen wir die Kultur der Deutschen Kasachstans kennenlernten, abends – Themenveranstaltungen, bei denen wir die Sprache praktisch anwendeten. Das Projekt gab mir ein klares Verständnis des deutschen Bildungssystems, und nun habe ich ein konkretes Ziel – an einer deutschen Universität zu studieren und dort meine Ausbildung fortzusetzen.“

Zlataslawa Akimowa, VDJK „Juwel“, Taras:

„Ich kam in die Gruppe von Darja Sergejewna, Niveau B1. Der Unterricht verlief leicht und interessant, das Material wurde verständlich und mit Humor vermittelt. Besonders in Erinnerung geblieben sind die letzten Tage des Projekts – sie waren voller Gemütlichkeit, Kommunikation und Kreativität. Einer der Höhepunkte war ein Ausflug in die Berge, bei dem wir fast 20.000 Schritte gelaufen sind! Es war ein echtes Abtauchen und eine Gelegenheit, allein mit der Natur zu sein. Eine meiner sprachlichen Entdeckungen war die Erkenntnis, dass mir in der gesprochenen Sprache noch Selbstvertrauen fehlt und ich mehr Praxis brauche. Ein riesiges Dankeschön an unseren Sprachassistenten Johann für spannende Stunden und herzliche Gespräche – er war ein unglaublich angenehmer Mensch, und ich vermisse bereits seine Unterstützung und seinen Humor.“

Das Projekt „Mach Mit – 2025“ wurde für die Jugend Kasachstans nicht nur zu einer Sprachakademie, sondern zu einem echten Raum für Wachstum, Inspiration und Austausch. Dank des durchdachten Programms, der Kombination aus Lernen, kulturellen Veranstaltungen und lebendiger Kommunikation verbesserten die Teilnehmer ihre Deutschkenntnisse, entfalteten ihre persönlichen und kreativen Fähigkeiten.

Das Projekt hat gezeigt, wie effektiv Lernen in einer Atmosphäre des Vertrauens, der Unterstützung und der Selbstständigkeit sein kann. Jeder Teilnehmer nahm nicht nur neues Wissen mit, sondern auch starke Erinnerungen, Freundschaften aus verschiedenen Regionen des Landes und die Motivation, sich weiterzuentwickeln – sowohl in der Sprache als auch im Leben.
„Mach Mit“ ist ein Beispiel dafür, wie Sprache verbinden, inspirieren und neue Horizonte eröffnen kann.

Maria Gorbatschowa

Übersetzung: Anton Genza

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