Nikolaustag im „Wunderkind“: ein Wunder, auf das Kinder warten Zurück Veröffentlicht in Dezember 5, 2025Dezember 5, 2025 Anfang Dezember fand in der Gesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ in der Stadt Astana eines der beliebtesten Kinderfeste statt – der Nikolaustag. Dieser besondere Tag erfüllt die Atmosphäre mit Wärme und freudiger Erwartung, denn die Kinder hoffen sehnsüchtig auf ein kleines Wunder und auf die Begegnung mit dem gutherzigen Heiligen Nikolaus. Das Fest begann mit einer Einführung in die Geschichte des Heiligen Nikolaus. Den Kindern wurde erzählt, wer er war, warum er in vielen Ländern so beliebt ist und welche Traditionen mit diesem Tag verbunden sind. Bunte Illustrationen halfen zu erklären, was die rote Mütze, der Bischofsstab, das Buch der guten Taten und natürlich die berühmten Stiefelchen bedeuten, in die Nikolaus seine Geschenke legt. Nach dieser kurzen Einführung begann das wichtigste Ritual des Festes – das Putzen der Stiefel. Ganz nach alten Bräuchen polierte jedes Kind seine Schuhe sorgfältig, um sie später im Flur aufzustellen und hoffnungsvoll auf süße Leckereien zu warten. Dieser Moment war besonders rührend, voller Erwartung und kindlicher Aufregung. Während die blitzblanken Stiefel vor der Tür standen, spielten die Kinder fröhliche Spiele, nahmen an kleinen Wettbewerben teil und vergnügten sich bei traditionellen Aktivitäten. Allmählich erfüllte freudige Spannung den Raum: Die Kinder begannen gemeinsam, Nikolaus zu rufen und ihre hellen Stimmen ließen die Vorfreude auf das bevorstehende Wunder noch stärker werden. Und das Wunder geschah tatsächlich. Der Heilige Nikolaus betrat den Saal, begrüßte jedes Kind, wünschte ihnen alles Gute und erzählte, dass er sein Buch der guten Taten mitgebracht hatte. Er schlug es auf und begann daraus vorzulesen, in welchen Momenten die Kinder im vergangenen Jahr freundlich, hilfsbereit oder fleißig gewesen waren. Die Kleinen hörten aufmerksam zu, stolz auf ihre eigenen guten Taten und erfreut über die Erfolge ihrer Freunde. Nach diesem herzlichen Gespräch bat Nikolaus die Kinder, ein Lied zu singen, und führte mit ihnen einen fröhlichen Reigen auf. Lachen, Freude und aufrichtige Begeisterung erfüllten den Raum – es schien, als würde das Fest durch die Kinder selbst zum Leben erweckt. Zum Abschluss verabschiedete sich Nikolaus und verließ leise den Saal – doch er hinterließ das lang ersehnte Wunder. Als die Kinder in den Flur zurückkehrten, entdeckten sie, dass ihre blitzenden Stiefel nun mit süßen Geschenken gefüllt waren. Voller Begeisterung sammelten sie ihre Leckereien ein, tauschten Eindrücke und rätselten, wie Nikolaus es nur geschafft hatte, so unbemerkt die Geschenke hineinzulegen. Der Nikolaustag im „Wunderkind“ wurde zu einem echten Fest der Wunder. Er schenkte den Kindern nicht nur Süßigkeiten, sondern auch ein Gefühl von Magie, Wärme, Aufmerksamkeit – und eine Tradition, die man bewahren und weitergeben möchte. Киреева Анастасия Übersetzung: Anton Genza Поделиться ссылкой: