Über Ostern auf spielerische Art

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In Aktobe wurde Ostern gefeiert.

In der deutschen Gesellschaft in Aktobe gab es hitzige Diskussionen darüber, wie und wann man Ostern feiern sollte. Einerseits ist es ein religiöser Familienfeiertag, den man gemeinsam mit seinen Verwandten verbringen möchte, und andererseits lehrt die kulturelle Komponente von Ostern Einigkeit, Freundlichkeit und friedliche Gedanken.

„Wir haben beschlossen, eine Reihe von Osterveranstaltungen zu organisieren. Zuerst gab es ein Sprachcafé zum Feiertagsanlass, dann wurde Ostern gefeiert, bei dem Kursteilnehmer, Jugendliche und Senioren nicht nur ihr Wissen über Ostern unter Beweis stellen, sondern auch erzählen konnten, wie es in ihren Familien gefeiert wird“, so Elena Shinkarenko, Vorsitzende der Gesellschaft „Wiedergeburt“ in Aktobe.

Der Einfachheit halber teilten die Organisatoren der Veranstaltung alle Anwesenden in Teams ein und „markierten“ jedes Team mit einer Farbe. Die Aufgaben selbst waren ein Wettbewerbsprozess, bei dem fünf Stationen festgelegt wurden.

„Die Aufgaben sind nicht schwer gewesen. Es handelte sich schließlich nicht um eine Prüfung. Zum Beispiel galt es, aus den angebotenen Varianten ein zusätzliches Ostern-Symbol zu finden. Übrigens gaben die Teilnehmer später selbst zu, dass einige der Informationen für sie neu waren“, sagt Ekaterina Abdullina, Programmleiterin der Gesellschaft der Deutschen.

An einer der Stationen wurde den Teilnehmern angeboten, Ostereier aus improvisierten Mitteln herzustellen, und der Teamgeist konnte mit Hilfe einer Seilübung gestärkt werden.

Nach Auszählung aller erreichten Punkte lag das Seniorenteam in Führung.

„Um ehrlich zu sein, war das sehr unerwartet“, gibt Lidija Ljakh, die informelle Leiterin des Teams, zu. „Ich lese viel, sehe mir verschiedene Sendungen über deutsche Kultur und Traditionen an. Auch in den Kursen der Gesellschaft „Wiedergeburt“ lernen wir viele Informationen. Das sind unsere Wurzeln, die wir nicht vergessen sollten.“

Unerwarteterweise war Lidija Iwanowna die Beste bei der letzten Station der Veranstaltung – einem musikalischen Quiz. Frau Ljakh erriet als Erste alle Positionen und erhielt dafür Applaus und ein kleines Souvenir.

Das festliche Treffen endete mit einer Teerunde, bei der alle das von den fürsorglichen Händen unserer Senioren zubereitete Gebäck probieren konnten.

Konstantin SERGEEW

Übersetzung: Anton Genza

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