Unsere Geschäftsmänner heranziehen

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Wiedergeburt“ plant, die deutschen Geschäftsmänner zu stärken. Erfahrene Mentoren sind bereit, ihr Wissen an die jungen Geschäftsmänner weiterzugeben und dabei zu helfen, Partnerschaften mit ausländischen Firmen herzustellen.

Der deutsche Charakter mit seiner charakteristischen Akribie eignet sich ideal zur Entwicklung des Unternehmertums. Es ist kein Zufall, dass gerade die Deutschen jahrhundertelang als die erfolgreichsten Geschäftsleute in Europa galten. Aber auch heute noch ist bekannt, dass deutsche Unternehmer ein Händchen fürs Geschäft haben.

Unter den Deutschen, die in Kasachstan leben, gibt es einige Geschäftsmänner. Natürlich nehmen nicht alle von ihnen am Leben der Gesellschaft „Wiedergeburt“ teil. Genau mit diese Frage befasste sich der Vorstand der Stiftung – eine gesamte Kategorie der ethnischen Deutschen entzieht sich ihrem Tätigkeitsfeld. Im Programm zur Entwicklung der deutschen Ethnie Kasachstans ist ein eigener Abschnitt dem Geschäftsbereich gewidmet.

– Wir haben die allgemeine Situation im Land analysiert und sind zu dem Ergebnis gekommen: es gibt Probleme, die Aufmerksamkeit erfordern, – merkte die Koordinatorin des Projekts „Entwicklung des Unternehmertums unter den ethnischen Deutschen Kasachstans“ Angelina Baumgertner an. – Beispielsweise gibt es keine Interaktion zwischen den deutschen Unternehmern, obwohl sie absolut in der Lage sind, verschiedene Kooperationen aufzubauen. Auch hier ist die Wirtschaft kaum informiert über die Tätigkeiten von „Wiedergeburt“.

Damit die Unternehmen daran glauben, dass die Stiftung wichtig ist, wurde ein spezieller Koordinationsrat gegründet. Die Mitglieder der neuen Struktur (und das sind bereits aktive Unternehmer) müssen eine riesige Arbeit leisten – nicht nur die inländische Wirtschaft unterstützen und entwickeln, sondern auch Partnerschaften mit Unternehmen und Investoren aus Deutschland und dem benachbarten Ausland herstellen.

– Erst vor kurzem haben wir den Club der deutschen Geschäftsmänner gegründet. Jetzt formt sich aktiv eine Basis der Unternehmer Kasachstans, was für unsere weitere Arbeit sehr wichtig ist. Derzeit wird ein Treueprogramm erarbeitet, welches verschiedene materielle und immaterielle Privilegien für die Teilnehmer in sich vereint, – erläutert die Koordinatorin des Projektes.

Was kann “Wiedergeburt“ im Rahmen der Zusammenarbeit anbieten? Wie in der Stiftung berichtet wurde, wird die Auswahl an Instrumenten erweitert. Jetzt gehört zu den Dienstleistungen für die kasachstanischen deutschen Geschäftsmänner und ihren potentiellen Partnern aus der Bundesrepublik Rechtsberatung und juristische Unterstützung, Erarbeitung von Businessplänen, Durchführung von Marketinganalysen, Suche nach Investoren und Partnern in beiden Ländern, sowie die Möglichkeit, an verschiedenen internationalen Veranstaltungen und Programmen teilzunehmen.

Interessanterweise haben die Initiatoren des Programmprojektes auch die unerfahrenen Geschäftsmänner nicht vergessen.

– Wir können auch Start-up-Projekte durch Mentoren unterstützen und begleiten. Es gibt die Idee, Unternehmer dazu zu ermutigen, der deutschen Jugend Stipendien und duale Ausbildungen anzubieten. Wir befinden uns am Anfang eines langen Weges und hoffen, dass die Wirtschaftsgemeinschaft unsere Pläne unterstützen wird, – fasst Angelina Baumgertner zusammen.

Dmitrij Schinkarenko

Übersetzung: Philipp Dippl 

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