30 Jahre VDJK: Anastasija Rimmer Zurück Veröffentlicht in September 1, 2025Oktober 8, 2025 Anastasija Rimmer, Leitende Koordinatorin des Gesellschaftlichen Stiftung „Vereinigung der Deutschen Kasachstans „Wiedergeburt“ Anastasija Rimmer öffnete erstmals 2002 die Türen der Hauptstadtgesellschaft der Deutschen. Seitdem ist ihr Leben eng mit der Selbstorganisation der Deutschen Kasachstans verbunden. „Mein erster Kontakt mit der Gesellschaft begann mit dem Besuch von Deutschkursen für Kinder. Sieben Jahre später kam ich zum Club der deutschen Jugend. Es war Frühherbst – die aktivste Zeit nach den Sommerferien. Bereits nach einer Woche war ich Mitglied des Theater- und Tanzkreises und Mitorganisatorin des Erntedankfestes. Ich hatte das Gefühl, hier nicht neu zu sein, sondern schon immer Teil dieser Bewegung gewesen zu sein. Für dieses Gefühl, dass wir eine Familie sind, danke ich Igor Berg und Natalja Berg von Herzen. Mit dem VDJK kam ich deutlich später in Berührung – als wir den Club der deutschen Jugend in Almaty neu belebten. Damals fanden gerade die Wahlen des VDJK-Vorsitzenden statt. Ich erinnere mich noch gut an meine positive Überraschung: ‚Wow, wir sind ja so viele!‘“ Was mir die Teilnahme an der Jugendbewegung gegeben hat „Die Teilnahme am KdJ und am VDJK hat mir – mich selbst gegeben, so wie ich heute bin. Unterschiedlichste Projekte, Seminare, Trainings, überregionale und internationale Kontakte, Reisen und die Möglichkeit, mich einzubringen – kreativ zu sein, zu organisieren, Verantwortung zu übernehmen – all das hat mir geholfen, meine Fähigkeiten zu entdecken und zu stärken, sodass ich bereits während des Studiums eine Fachkraft mit solider Erfahrung war. Der VDJK hat mir viele Freunde aus verschiedenen Ecken des Landes und der Welt geschenkt, einen engen Freundeskreis für viele Jahre – und … meinen Mann.“ Das einprägsamste Projekt „Das wichtigste Projekt für mich war das überregionale Camp ‚Multikulturelle Stadt‘, weil es mein erstes eigenes Projekt war – von der Idee bis zur vollständigen Umsetzung.“ Die Zukunft des VDJK „Ich sehe die Zukunft des VDJK in seiner ständigen Transformation. Es ist ein Jugendverband – und die Jugend ist nun einmal die unbeständigste Zielgruppe. Der VDJK muss sich verändern, sich den Bedürfnissen der heutigen Generation anpassen und dabei nur das Wichtigste bewahren: den verbindenden Faden in Form von Freundschaft. Ich wünsche unserem geliebten Verband, dass er sich weiterentwickelt, wächst, sich ausbreitet und immer neue Orte erreicht. Dass er ‚Schritt hält‘ mit der Jugend und den Trends. Und dass es unter den Mitgliedern immer viele junge Menschen gibt – nicht nur mit leuchtenden Augen, sondern auch mit brennenden Herzen.“ Поделиться ссылкой: