August – das sind wir

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Pawlodar beschloss, sich am Vorabend von „Augen der Verzauberung“ möglichst viel Zeit zu nehmen, und veranstaltete einen Tag der deutschen Kultur. Menschen aus den Bezirken der Region kamen, um den Mainstream zu unterstützen.

Als Ergebnis bekam die Öffentlichkeit eine Ladung von Lebendigkeit und guter Laune, und die Aktivisten der Veranstaltung – als Kirsche auf dem Kuchen – Komplimente und Geschenke von Wjatscheslaw Ruf, dem Gründer von Rubicom GmbH und Vorsitzenden des Gründungsrates der Gesellschaftlichen Stiftung „Wiedergeburt“.

Aber ich will nicht zu weit vorgreifen – ich werde Ihnen alles der Reihe nach erzählen.

Noch bevor der warme Sommer von den Wellen des Herbstregens weggespült wurde, wurde im Kultur- und Erholungspark der Stadt Pawlodar der Tag der deutschen Kultur im Rahmen des jährlichen Traditionsfestes „Wir leben in einer vereinten Familie“ gefeiert. Initiator und Organisator des lautstarken Festes mit einem umfangreichen, vielschichtigen Programm war die Regionalgesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ in Pawlodar. Auf einer Bühne unter freiem Himmel blitzten bunte Kostüme von Tanzgruppen in einem bunten Fächer auf, erklangen Kompositionen in verschiedenen Sprachen – Verkörperung der Vielfalt des kulturellen und nationalen Raums Kasachstans.

Gäste aus Ekibastus, Aksu, Rosowka, Schelesinka und Uspenka waren gekommen, um das Fest zu hören, zu spüren und daran teilzunehmen.

„Musik war für die Deutschen schon immer nicht nur eine Form der Kunst, sondern auch eine Möglichkeit, die kulturelle Identität zu bewahren und Traditionen an die nächsten Generationen weiterzugeben“, so Olga Litnewskaja, stellvertretende Vorsitzende der regionalen Gesellschaft „Wiedergeburt“ in Pawlodar. „Wir lieben unsere Kultur, unsere Sprache, unsere Traditionen, und um diese Liebe zu teilen, haben wir verschiedene Plattformen geschaffen: Tanz, Gesang, Theater, Jugendclub und viele andere. Um die Kontinuität der Generationen in unseren Kreisen zu wahren, engagieren wir uns von klein bis groß. Die Erwachsenen versuchen, ihre Liebe zur Kreativität an die Kinder weiterzugeben.“

Olga Litnewskaja zufolge leistet die Gesellschaft der Deutschen einen großen Beitrag zum Aufbau unserer gemeinsamen Heimat – Kasachstan – und zur Entwicklung und Stärkung der einheimischen Werte durch die Kunst.

„Heute leben wir in einem starken, wohlhabenden und reichen Staat, deshalb sind wir uns der Unverletzlichkeit unserer Einheit und der erfolgreichen Zukunft unseres Landes und unserer Kinder sicher. Nachdem das kasachische Volk die härtesten Prüfungen durchgemacht hat, hat es seinen Geist gestärkt und ist in seiner Einheit und Solidarität stärker geworden“, betonte die stellvertretende Vorsitzende. „Die Multiethnizität ist unser gemeinsamer großer Schatz. Die Volksversammlung von Kasachstan, die ein einzigartiges Modell der interethnischen und interkonfessionellen Harmonie ist, leistet einen großen Beitrag zur Stärkung von Frieden und Harmonie.“

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Uljana Konkina, Leiterin des Kunsthandwerkskurses „Basteln“ in der Zweigstelle des Begegnungszentrums im Dorf Uspenka:

„Ein großes Dankeschön an die Organisatoren und alle Teilnehmer für ein tolles Treffen! Alles war auf höchstem Niveau: klar, bunt, freundlich. Frieden, Wärme und weiterhin kreativen Erfolg!“

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Natalia Kolesnik, Lehrerin, Leiterin des Begegnungszentrums im Dorf Rosowka:

„Vielen Dank für den echten Feiertag! Danke, Olga Litnewskaja, für die rührenden Worte, die mich zu Tränen gerührt haben! Es ist keine leichte Aufgabe, einen Feiertag so schön zu organisieren – nur Profis und ein gut eingespieltes Team können das schaffen!“

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Marina Angaldt

Übersetzung: Annabel Rosin

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