Ausstellung deutscher Künstler

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Im Regionalmuseum der bildenden Künste Karaganda fand die Ausstellung „Kreativitatop“ deutscher Künstler statt, die von dem berühmten Maler und Bildhauer W. Arent aus Karaganda organisiert wurde.

Am Eröffnungstag wurden die kreativen Arbeiten dreier lokaler deutscher Künstler vorgestellt: I. Ponomarewa (Epp), A. Winter und W. Arent. Der Name der Ausstellung wurde nicht zufällig ausgewählt, er charakterisiert die Beziehung der Künstler zu ihrem Werk, angefüllt mit neuen Experimenten und Ideen.

Die Arbeiten der deutschen Künstler reichen zurück bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts. Sie alle wurden in den Jahren der Stalinistischen Repressionen vertrieben und wurden später die Begründer der bildenden Kunst in Karaganda und Mentoren für viele andere Künstler der Stadt.

Unter diesen sind P. Frizen, G. Fogeler, W. Ejfert, W. Busch, A. Fonwizin und viele weitere. Sie waren nicht nur Schöpfer, sondern auch Lehrer, die einige Kunstateliers und Kreise schufen, aus denen später eine Reihe von professionellen Künstlern hervorgingen.

So kam es, dass in der Geschichte von Karaganda wie wichtigste erzieherische Rolle gerade den deutschen Künstlern zukommt, was außerordentlich wichtig und bedeutend für die Entwicklung der lokalen Kultur ist. Ihre Werke waren für lange Zeit der Ma0stab echter Kunst und wurden mehrfach im regionalen Kunstmuseum ausgestellt. Die deutschen Künstler legten den Grundstein, auf welchem Jahre später die eigentliche Kunst Karagandas aufbaute.

Nadezhda Frizen

Übersetzung: Philipp Dippl

 

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