Das Fest Nikolaustag: eine warme Atmosphäre, Kreativität und Begegnung mit Traditionen Zurück Veröffentlicht in Dezember 18, 2025 In den Zweigstellen der Gesellschaftlichen Vereinigungen der Deutschen „Wiedergeburt“ wurde eines der wärmsten und beliebtesten Winterfeste gefeiert – der Nikolaustag. Dieses Fest vereint Kinder und Jugendliche in der Erwartung eines Wunders, durch gute Traditionen und kreative Inspiration. Semei: Begegnung mit Nikolaus und Knecht Ruprecht In der Stadt Semei wurde für Jugendliche und junge Erwachsene, die Deutsch lernen, ein stimmungsvolles Fest organisiert. Die Teilnehmenden hatten im Vorfeld Weihnachtsstrümpfe vorbereitet – genau in diese legten Nikolaus und Knecht Ruprecht ihre Geschenke. Die Gäste unterhielten sich mit den Jugendlichen, erzählten von den Traditionen des Festes und schufen eine Atmosphäre echten winterlichen Zaubers. Auch die Teilnehmenden der Deutschkurse erhielten Besuch von den Symbolfiguren des Festes. Die Unterrichtseinheit leitete Olga Beder, die die Zuhörenden mit den Traditionen des Nikolaustages vertraut machte und zugleich ihren deutschen Wortschatz erweiterte. Nach dem Lernteil erschienen Nikolaus und Knecht Ruprecht, gratulierten zum Fest, kamen mit den Teilnehmenden ins Gespräch und stellten Fragen auf Deutsch. So konnten die Jugendlichen ihre Sprachkenntnisse in einem lebendigen Dialog anwenden. Schesqasghan: Ein gemütlicher Abend und kreativer Workshop In der Regionalvertretung von Schesqasghan verlief der Nikolaustag besonders herzlich. Bereits im Vorfeld schmückten die Kinder den Raum und erfüllten ihn mit der Erwartung eines kleinen Wunders. Während eines Workshops fertigten sie weiche Christbaumanhänger und Schlüsselanhänger mit dem Bild des heiligen Nikolaus an. Die Motive wurden mit Acrylstiften auf Stoff aufgetragen – jedes Werk war einzigartig und strahlte Wärme aus. Für zusätzliche festliche Stimmung sorgten die roten Mützen vieler Teilnehmender, die sie selbst zu kleinen Nikoläusen machten. Ridder: Weihnachtsstiefel und Vorfreude auf das Fest In Ridder nähten die Teilnehmenden des Projekts „Netzwerk der Begegnungszentren“ zum Nikolaustag Weihnachtsstiefel. Kreativität, Gemütlichkeit und positive Emotionen prägten diese Veranstaltung. Im Klub der deutschen Jugend gestalteten die Jugendlichen im Kunstkreis bunte, festliche Weihnachtsstiefel auf Papier. Beim Kennenlernen der Nikolaustag-Traditionen tauchten die Teilnehmenden in die zauberhafte Atmosphäre des Festes ein und schufen leuchtende Weihnachtsschmuckstücke. Schymkent: Workshops, Konzert und Begegnung mit Traditionen Im Deutschen Kulturzentrum der Stadt Schymkent wurde der Nikolaustag besonders farbenfroh und groß gefeiert. An der Veranstaltung nahmen neue Teilnehmende aus verschiedenen Schulen der Stadt teil, ebenso Vertreter des Jugendflügels der Assoziation der Koreaner sowie Aktive des Klubs der deutschen Jugend aus der Stadt Lenger. Das Fest eröffnete die Vorsitzende des Zentrums, Irina Poljakowa, die über die Traditionen des Nikolaustages berichtete und einen Workshop zur Zubereitung eines deutschen Strudels vorstellte. Für festliche Stimmung sorgte die Vokalgruppe der Gesellschaft unter der Leitung von Margarita Kin. Großen Anklang fand auch der Workshop zur Herstellung eines Adventskranzes, den Arina Sergejewna leitete. Der Koordinator des Projekts „Netzwerk der Begegnungszentren“, Artur Dreiling, sprach über die Arbeit der Gesellschaft und die Bedeutung der Bewahrung kultureller Traditionen. Große Aufmerksamkeit erhielt zudem ein Wissensquiz zur Geschichte der Deutschen in Kasachstan, das von Jegor Kurnossow vorbereitet worden war. Der Nikolaustag wurde in allen Städten zu einem bedeutenden Ereignis: Er schenkte Kindern und Jugendlichen die Freude am kreativen Tun, neue Kenntnisse über deutsche Traditionen und ein Gefühl vorweihnachtlicher Magie. Zahlreiche positive Rückmeldungen der Teilnehmenden bestätigen, dass solche Veranstaltungen nicht nur Kultur vermitteln, sondern auch Räume für Freundschaft, gegenseitiges Verständnis und warme menschliche Begegnungen schaffen. Maria Gorbatschowa Übersetzung: Anton Genza Поделиться ссылкой: