Das Festival der deutschen Kultur in Karaganda

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Als eine der ersten in Kasachstan hat die Gebietsgesellschaft „Deutsches Zentrum „Wiedergeburt“ Karaganda mit einem farbenfrohen Fest den 30. Geburtstag der Bewegung der Deutschen „Wiedergeburt“ begangen. Das Fest, an dem Tanz- und Gesangsgruppen der Stadt und des Gebiets teilgenommen haben, fand mit der Unterstützung der KGU «Қоғамдық келісім» des Bürgermeisteramts des Gebietes Karaganda statt. Das zweite regionale Festival ist für den 12. Mai in der Stadt Saran geplant.

Das deutsche Zentrum Karaganda entstand im Jahr 1989 als eines der ersten in Kasachstan. Es war die Zeit des Ausbruchs nationalen Selbstbewusstseins, und die Deutschen ragen aktiv hervor in der Wiederbelebung ihrer nationalen Kultur, der Muttersprache, der Traditionen und Bräuche.

Zahlreiche Gäste kamen, um den Jubilaren zu gratulieren, unter ihnen auch jene, die am Ursprung der Entstehung des Zentrums standen. Der Vorsitzende des deutschen Zentrums und Mitglied der Volksversammlung Kasachstans Wiktor Eduardowitsch Kist merkte in seiner Begrüßungsrede an: „30 Jahre – das ist gleichzeitig viel und wenig. Wenig, um in einem Leben alle Dinge zu erledigen und alle Wünsche zu erfüllen. Um sich bewusst zu werden, dass wir auf dem richtigen Weg stehen und den richtigen Weg gehen. Ich möchte alle zum 30 jährigen Jubiläum von „Wiedergeburt“ beglückwünschen, die die Beziehung zur deutschen Gemeinschaft aufrechterhalten, ganz besonders unsere Menschen aus Karaganda! Ich wünsche familiären Wohlstand, Glück und alles Beste“.

Kasachstan wurde für die Deutschen, die viele Belastungsproben durchlebten, eine echte Heimat. Viele von denen, die gegangen sind, erinnern sich für immer an den Steppenrand, der einst ihre Verwandten aufnahm. So wie auch Wiktorija Kist, die einen Teil von sich selbst in die Entstehung des Zentrums „Wiedergeburt“ einbrachte, heute in Deutschland lebt, und niemals die Heimat Kasachstan vergisst. Sie kam sehr gerne zum Feiertag, um ihre Landsleute zu beglückwünschen.

Mit Warmen Worten wendete sich der stellvertretende Direktor der KGU «Қоғамдық келісім» Kuanysch Oralchanowitsch Ospanow an die Adresse der Anwesenden. Er schenkte dem Zentrum ein wundervolles Bild, welches eine unvergessliche Dekoration sein wird. Heute besitzt die Gesellschaft „Wiedergeburt“ alles das, wonach im Laufe dieser 30 Jahre gestrebt wurde: ein hohes Ansehen, erarbeitete Erfahrung und Traditionen, die die Nachfolge der nächsten Generation festigen, sie zu Respekt zu den Älteren, zur Muttersprache und zur Kultur erziehen.

Den Staffelstab der Festivals hat Karaganda an Saran und Schachtinsk übergeben. Bis zum nächsten Mal, Freunde!

Nadezhda Frizen

Übersetzung: Philipp Dippl

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