Der Zauber der Weihnachtszeit

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In der Gesellschaft der Deutschen von Aktau wurden Geschenke für Weihnachten vorbereitet.

In der Aktauer Gesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ sind die Vorbereitungen für das wichtigste Winterfest in vollem Gange. Allerdings ist das Wetter überhaupt nicht winterlich: draußen vor dem Fenster – plus sechs Grad, die Meteorologen versprechen keinen Schnee in den kommenden Tagen. Und selbst die „Seestadt“ erfreut die Einheimischen nicht.

– Es herrscht keine Weihnachts- und Neujahrsstimmung. Die Stadt ist nicht geschmückt. Irgendwie ungemütlich … – seufzt traurig die Programmleiterin der Gesellschaft der Deutschen Alexandria Awrajzewa. – Aber es gibt einen Ausweg! Sobald man die Schwelle unseres Zentrums überschreitet, kann man sich sofort in ein echtes Märchen hineinversetzen.

Die Flure und Büros des Gebäudes vermitteln tatsächlich ein Gefühl von Urlaub. Die helle Fotozone, die sich die Aktivisten von „Wiedergeburt“ einfallen lassen und dekoriert haben, ist zum Gemeingut geworden.

In der Aktauer Gesellschaft der Deutschen gibt es eine wunderbare Tradition: Kinder – Teilnehmer des Bastelkreises – bereiten eine Weihnachtsüberraschung für ihre Eltern vor. Dieses Jahr beschlossen die Mitglieder des Bastelkreises, ihre Eltern mit originellen Kerzenständern (Kränzen) mit Kerzen zu überraschen. Die Basis – künstliche Zweige von Nadelbäumen. Und weiter – so weit wie die Phantasie reicht. Zum Beispiel zeichnete sich Ilja Urlacher durch seine Originalität aus, indem er einen zweistöckigen Kerzenständer herstellte.

– Wir haben Kerzen in der Decoupage-Technik hergestellt und Servietten mit Zeichnungen auf die Kerzen geklebt. Es war so faszinierend, dass sich die Erwachsenen zu den Kindern gesellten. Und ich selbst konnte nicht widerstehen – mit Vergnügen stürzte ich mich in unsere Weihnachtsstimmung. Übrigens erinnerten wir uns beim Basteln von Geschenken an Neujahrsgeschichten und tauschten Familientraditionen aus. Wir haben es geschafft, eine so freundliche Atmosphäre zu schaffen“, sagte Alexandria mit einem Lächeln.

Konstantin SERGEEW

Übersetzung: Anton Genza

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