Kennenlernen der Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kasachstan

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Im Deutschen Kulturzentrum der Stadt Schymkent fand eine Veranstaltung statt, die junge Menschen über Möglichkeiten im Bereich Bildung, internationale Zusammenarbeit und gesellschaftliches Engagement informierte.

Initiator des Treffens war Artur Dreiling, Koordinator des Projekts „Netzwerk der Begegnungszentren“.

Auf seine Einladung hin war Medet Suleimen, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in der Republik Kasachstan, zu Gast.

Während der Begegnung sprach Medet Suleimen über die Arbeitsschwerpunkte der Stiftung, ihre Ziele und laufenden Projekte. Diese sind auf die Entwicklung der Zivilgesellschaft, die Förderung von Jugendinitiativen sowie die Stärkung des politischen Bewusstseins unter jungen Menschen ausgerichtet. Besonderes Augenmerk galt dem Thema Klimakrise und der Rolle der jungen Generation bei ihrer Bewältigung. Er betonte die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit – insbesondere zwischen Deutschland und Kasachstan – als Schlüsselfaktor zur Lösung globaler ökologischer Herausforderungen.

Darüber hinaus wurde den Teilnehmenden das Programm des Internationalen Parlaments-Stipendiums (IPS) des Deutschen Bundestages vorgestellt, das die Möglichkeit bietet, ein Praktikum im Parlament zu absolvieren, demokratische Institutionen kennenzulernen und die eigenen beruflichen Horizonte zu erweitern.

Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse: Die Jugendlichen stellten zahlreiche Fragen zur politischen Kultur in Deutschland, zu Perspektiven eines Studiums im Ausland und zur Teilnahme an internationalen Projekten.

Am Ende des Treffens äußerten die Teilnehmenden den Wunsch nach einer Fortsetzung der Zusammenarbeit und diskutierten die Idee, im Herbst dieses Jahres eine weitere gemeinsame Veranstaltung zu organisieren.

Maria Gorbatschowa

Übersetzung: Anton Genza

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