Krebli, Krabli oder Krabs?

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Goldene, mit Puderzucker bestreute, knusprige Krebli, die auf der Zunge zergehen und am Ende des Workshops einen angenehmen Nachgeschmack hinterlassen…

Laut Irina Karasjowa, der Leiterin des Arbeitskreises „Deutsche Küche“ der Nordkasachischen Gesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“, ist die Zubereitung von Krebli nicht nur ein Backen, sondern eine wichtige Tradition, die sorgfältig von Generation zu Generation weitergegeben wird. Während des Workshops wurde das süße Mehlgericht nach dem Rezept der Großmutter der Kreisleiterin zubereitet.

„Traditionell wurden deutsche Krebli während der Fastnacht, vor Beginn der Fastenzeit, zubereitet. Während dieser Zeit war es erlaubt, deftige und nahrhaftere Speisen zu essen. Krebli waren ein beliebtes Dessert auf verschiedenen Festen und Messen in Deutschland“, erklärt Elena Belik, Programmleiterin der Nordkasachischen Gesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ und Mitglied des Kuratoriums der Gesellschaftlichen Stiftung „Vereinigung der Deutschen Kasachstans „Wiedergeburt“. „Während des Unterrichts hörten die Kinder mit Begeisterung den Erzählungen über die deutsche Kultur zu und nahmen nicht nur Wissen über die Küche, sondern auch über die Geschichte der Deutschen auf. Bei unserem Kreis „Deutsche Küche“ geht es nicht nur um köstliche Gerichte, er stellt auch ein Fenster in eine alte Welt voller interessanter Traditionen und faszinierender Geschichten dar.

Marina Angaldt

Übersetzung: Anton Genza

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