„Martinstag in Astana: Ein Fest der Wärme, Gemeinschaft und guten Taten“

Zurück

Der alljährliche Martinstag, ein beliebter Tag für Kinder und Erwachsene, wurde in Astana fröhlich und mit interessanten Veranstaltungen gefeiert. Der Martinstag ist nicht nur ein Gedenktag für den heiligen Martin von Tours, sondern auch eine Gelegenheit, Kinder und Eltern zu einzigartigen Workshops, kreativen Aufführungen und einem gemeinsamen Laternenumzug zusammenzubringen.

Die Veranstaltung begann mit einem Kochkurs, bei dem die Kinder gemeinsam traditionelle deutsche Leckereien backten: Sandgebäck in Gänseform und drollige Männchen mit einer Tabakpfeife aus Hefeteig (Weckmann oder Stutenkerl). Diese symbolträchtigen Leckereien lassen den Geist der deutschen Kultur spüren und erinnern an die Legende, nach der die Gänse mit ihrem Geschnatter den heiligen Martin verraten haben, als er sich vor unerwünschter Aufmerksamkeit versteckte.

Es folgte ein kreativer Workshop zum Basteln von Laternen, die beim Fest eine wichtige Rolle spielen. Laternen symbolisieren das Licht, das St. Martin in seinem Leben trug, um Menschen in Not zu helfen. Die Kinder gestalteten begeistert ihre eigenen einzigartigen Laternen und freuten sich auf den abendlichen Umzug.

Für alle, die sich für die Geschichte des Martinstags interessieren, wurde eine intellektuelle Aufgabe organisiert. Die Teilnehmer tauchten in die Ereignisse der Vergangenheit ein und erfuhren mehr über die Taten und das Leben des Heiligen Martin. Das interaktive Format ermöglichte es den Kindern, durch das Verfolgen von Hinweisen und das Lösen von Rätseln etwas über die deutsche Kultur zu lernen.

Der Höhepunkt des Tages war eine Theateraufführung, die vom DJK „Diamant“ vorbereitet wurde. Die Inszenierung der Geschichte von St. Martin, der an einem kalten Tag seinen Mantel mit einem armen Mann teilte, verlieh der Legende auf der Bühne Leben. Diese freundliche und inspirierende Geste wurde zu einem Symbol des Mitgefühls und der Barmherzigkeit, die an diesem Feiertag besonders hervorgehoben werden sollte.

Für die musikalische Atmosphäre sorgten Gesangsgruppen, die thematische Kompositionen vortrugen und dem Fest eine besondere Stimmung verliehen. Die Veranstaltung endete mit einem traditionellen Umzug mit Laternen zur Halle, wo eine von den Eltern organisierte Teerunde auf alle wartete. Die Laternen in den Händen der Kinder erinnerten sie an das Licht, das jeder in die Welt bringen kann.

Am Vorabend des Feiertags fand der jährliche „Wettbewerb der guten Taten“ statt. Während der Woche vollbrachten die Kinder gute Taten und sendeten darüber Berichte. Am Ende des Veranstaltungsmarathons wurden alle Teilnehmer mit unvergesslichen Geschenken belohnt. Besonders erfreulich ist, dass nicht nur Kinder aus Astana, sondern auch Kinder aus anderen Städten teilnahmen, was den Feiertag zu einem wirklich verbindenden Ereignis machte.

So ist der Martinstag in Astana zu einem echten Symbol der Freundlichkeit, der Einheit und des kulturellen Austauschs geworden, das die Herzen mit Licht und Freude erfüllt.

Elvira Minor

Anton Genza

Поделиться ссылкой:

x