„Qonaq qelse, qut qeler“ – „Gast im Haus – Glück im Haus“

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Gastfreundschaft liegt dem kasachischen Volk im Blut. Davon erzählt seine langjährige Geschichte. In einer kasachischen Familie wurde für Gäste schon immer ein reichhaltiger Dastarchan eingedeckt und und ihnen waren die Ehrenplätze vorbehalten. Die Zeit vergeht, aber die Traditionen bleiben.

In unserem Staat leben 18 Millionen Menschen in Frieden und Eintracht, Repräsentanten verschiedener Ethnien, die sich mit Respekt und Achtung dem kasachischen Volk gegenüber verhalten, seinen Bräuchen und seiner Kultur. Darüber muss man unbedingt reden am Tag der Dankbarkeit. Veranstaltungen zu Ehren des Feiertags fanden überall in unserer multinationalen Republik statt. Im Haus der Freundschaft in Almaty fand ein Festkonzert statt, dessen Gäste wundervolle Aufführungen der Welt- und der heimischen Klassik, Auftritte von Artisten und Repräsentanten der ethnokulturellen Vereinigungen genießen konnten.

In der Stadt Taraz im Palast der Versammlung des Volkes Kasachstans fand ein glänzendes Konzert statt, an welchem die Mitglieder des Vereins der deutschen Jugend „Juwel“ teilgenommen haben. Das Programm beinhaltete Theateraufführungen, sowie Musik- und Gesangsnummern.

Die Leiterinnen des Jugendvereins der Stadt Semej Aljona Talanowa und Olga Beder haben ein kleines Zusammentreffen aus Anlass des Tages der Dankbarkeit organisiert. Es fand die Aufführung  eines sozialen Videofilms statt, und die Anwesenden konnten einer Geschichte aus dem Leben von Gertrude Platajs über die die Barmherzigkeit der Kasachen lauschen.

Die aktiven Mitglieder des Vereins „Diamant“ und der Vorsitzende der Gesellschaft der Stadt Astana und des Gebietes Akmola Igor Berg haben an einer Veranstaltung zum Tag der Dankbarkeit teilgenommen, bei der sie Blumen an dem Monument „Қазақ халқына мың алғыс“ niedergelegt haben.

Die Mitglieder des Jugendvereins „Lenz“ besuchten den „Unterricht der ethnischen Kultur“, der an der PGU stattgefunden hat. Dort haben sie einen Vortrag darüber gehört, wie das kasachische Volk zu Zeiten der Deportation den Angehörigen verschiedener Ethnien Hilfe und Unterstützung leistete, die unter Zwang umgesiedelt wurden.

Der Tag der Dankbarkeit ist ein Tribut an die Einheit, an den Frieden und die Harmonie in unserer Geschichte.

Kristina Libricht, Ekaterina Lojtschenko

Übersetzung: Philipp Dippl

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