Treffen der „Schule des dritten Lebensalters“: Diabetesprävention, musikalische Inspiration und belebende Gymnastik

Die Unterrichtsstunde der Schule des dritten Lebensalters begann ungewöhnlich – mit einem Ausschnitt aus G. F. Händels „Ode zum Tag der heiligen Cäcilia“, was sofort eine besondere Atmosphäre schuf. Die Musik bereitete alle sanft auf das Gespräch über Gesundheit vor.

Die Koordinatorin für soziale Projekte in der Gesellschaft „Deutsches Zentrum Wiedergeburt“, Ljudmila Galuzkaja, leitete zum Thema des Treffens über – der Prävention von Diabetes. Es wurde leicht und verständlich gesprochen: über erste Anzeichen der Erkrankung, darüber, was hilft, Risiken zu reduzieren, über richtige Ernährung, Bewegung, regelmäßige Kontrolle und praktische Wege, die Gesundheit jeden Tag zu unterstützen.

Nach dem theoretischen Teil erwartete alle eine Überraschung – lymphdrainierende Gymnastik. Die Übungen waren leicht und für jeden zugänglich.

Ekaterina Golzwart: „Ich lebe schon lange mit Diabetes und weiß, wie wichtig es ist, den Körper täglich in Schwung zu halten. Diese Übungen sind einfach, aber danach stellt sich ein erstaunliches Gefühl der Leichtigkeit ein. Solche Treffen motivieren – zu Bewegung und zum Leben.“

Die Veranstaltung verlief herzlich, inspirierend und nützlich. Händels Musik sorgte für Stimmung, das Gesundheitsgespräch brachte neues Wissen und die Gymnastik schenkte Energie und ein Lächeln.

Und wie immer in der Schule des dritten Lebensalters endete das Treffen mit einem gemeinsamen Tee. Das ist nicht einfach nur Tee – es ist Kommunikation, Austausch von Eindrücken und fröhliche Gespräche. Die Senioren besuchen den Interessenklub mit großer Begeisterung, denn hier lernen sie nicht nur, sich um ihre Gesundheit zu kümmern, sondern genießen auch die freundliche Atmosphäre.

Das Projekt erfreut seine Teilnehmer weiterhin mit neuen Treffen – mit Raum für Sorge, Bewegung und menschliche Wärme.

Bertajewa Gulmzhan

Übersetzung: Anton Genza

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