Deutsch für Kinder

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Die Teilnehmer der Sprachkurse in Preobazhenka haben den Tag zum Schutz der Kinder gefeiert.

Wir erinnern uns, der Start der Sprachkurse in dem kleinen Dorf Preobrazhenka im Kokpektinsker Kreis im Gebiet Ostkasachstan war vor einigen Jahren ein großes Ereignis im Leben der abgelegenen Region. Möglich wurde dies durch die Umsetzung eines Projekts, in dessen Rahmen die Aktivisten des Zentrums „Wiedergeburt“ dort hin fuhren, sich mit der Bevölkerung trafen, und über die Arbeit der regionalen Gesellschaft der Deutschen und der Gesellschaftlichen Stiftung „Wiedergeburt“ sprachen.

– Heute sind die Erfolge der Deutschlehrerin Tatjana Kljots, die sich bereit erklärt hat, mit dem Zentrum zusammenzuarbeiten und den Unterricht in einer Gruppe jüngerer Schüler zu leiten, einfach unglaublich! – sagt die Lehrerin und Kuratorin Elena Schumacher. – Wir unterstützen die Initiative auf jede erdenkliche Weise, versorgen die Schüler mit Lehrbüchern und Literatur und helfen methodisch, moralisch und finanziell.

Gleichzeitig gibt es in dem Dorf Preobrazhenka eine Filiale des Netzwerkes der Begegnungszentren, welches die Kultur der Deutschen pflegt, es gibt einen Kreis für Landeskunde und kreative Workshops für Erwachsene und Kinder. Die Sprachkurse haben diese Arbeitsfelder noch gestärkt. Bemerkenswert ist, dass sich auch die Eltern der Schulkinder dafür interessieren, ihre Muttersprache zu lernen.

– Wir stehen in Kontakt, tauschen Erfahrungen aus, beraten, wie man die nationalen deutschen Feiertage am besten organisiert, – erinnert Elena Schumacher. – Zum Beispiel haben wir aktiv Weihnachten, Karneval und Ostern veranstaltet. Und dieses Mal ist es ein Kinderfest.

Es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass sich die Pädagogin Tatjana Klets selbst interessante Aufgaben ausdenkt und Veranstaltungen und Wettbewerbe organisiert. Hervorzuheben ist auch, dass eine Zusammenarbeit mit der Schule von Preobrazhenka aufgebaut wurde. Insbesondere die Direktorin Guljaim Karymsakowa leistet jede erdenkliche Hilfe zur Förderung der deutschen Sprache in der abgelegenen Region.

– Und dieser sprachliche „Brunnen“ soll nicht versiegen, – resümiert Elena Schumacher. – Diese Metapher soll feierlich und schön klingen, ich bin mir sicher, dass die Leser es richtig verstehen werde, was ich versucht habe, auszudrücken.

Elena Paschke

Übersetzung: Philipp Dippl

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