Die Verwandlung des Kürbisses in eine Delikatesse Zurück Veröffentlicht in August 26, 2025 Ein Symbol des Herbstes, der Fruchtbarkeit und eine wertvolle, vitaminreiche Zutat. Der Kürbis wurde sowohl in der alltäglichen als auch in der festlichen deutschen Küche verwendet. Eine der verbreitetsten Zubereitungsarten war das Schmoren. Große Kürbisstücke wurden in Schmalz oder Butter goldbraun angebraten und anschließend in Brühe oder Wein mit Gewürzen wie Nelken, Zimt und Muskatnuss geschmort. Ein solches Gericht wurde als Beilage zu Fleisch oder Geflügel serviert. Eine andere beliebte Variante war eine dicke und aromatische Kürbiscremesuppe mit Sahne. Häufig fügte man dem Gericht geröstete Croutons oder Kürbiskerne hinzu, um ihm mehr Textur zu verleihen. Auch süße Kürbisgerichte fanden in der deutschen Küche Beachtung. Aus Kürbis bereitete man Kuchen, Marmelade, kandierte Stückchen und sogar Gelee zu. Besonders beliebt waren Kürbiskuchen, die reichlich mit Zimt und Ingwer gewürzt wurden, vor allem in der Weihnachtszeit. In einigen Regionen Deutschlands stellte man aus Kürbis sogar ein eigenartiges Getränk her, das an Cidre erinnerte. Das Kürbisfleisch wurde gepresst, der gewonnene Saft vergoren und anschließend mit Kräutern und Gewürzen verfeinert. „Die Deutsche Küche ist sehr interessant und lehrreich! Und der Kürbis spielt darin eine wichtige Rolle, indem er die nach alten Rezepten zubereiteten deutschen Gerichte mit einem außergewöhnlichen Geschmack und Aroma bereichert. Die Vielseitigkeit des Kürbisses ermöglicht es, sowohl einfache als auch anspruchsvolle Gerichte zu kreieren“, sagt Swetlana Musyrina, Leiterin der Gesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ in Taldyqorghan. „In unserem Begegnungszentrum der Stadt Üschtöbe haben die Jugendlichen im Kochkreis einen süßen Kürbis zubereitet. Sie haben ihn im Ofen gebacken, zuvor in kleine Stücke geschnitten, mit Zucker und Zimt bestreut. Der Kürbis wurde aromatisch und schmeckte angenehm nach Karamell.“ Marina Angaldt Übersetzung: Anton Genza Поделиться ссылкой: