Ausgehen in der Stadt!

Zurück

In Uralsk findet der „Tanz für die Seele“ bereits seit mehreren Jahren in der örtlichen Spielhalle statt. Am 26. Mai präsentierten Aktivisten der regionalen Stiftung „Wiedergeburt“ den Tänzern einen Flashmob.

Die Organisatorin des Tanzes für Menschen im Silberalter ist Altynaj Iskalijewa, Vorsitzende des öffentlichen Vereins „Familienzentrum Ak Otau“. Die Uraler Rentner haben diese Initiative gerne angenommen. Zweimal im Monat tanzen sie auf einer offenen Bühne in der D. Nurpeisowa-Straße zu den Melodien ihrer Jugend.

„Wir haben schon lange darüber nachgedacht, an städtischen Veranstaltungen teilzunehmen und die Freiwilligenbewegung zu entwickeln“, sagt Ljubow Bajewa, Koordinatorin des deutschen Jugendclubs. „Und hier kam die Vertreterin unseres Jugendclubs, Uljana Graf, die das Tanzen auf dem Arbat gesehen hatte, mit der Idee zum Club – Rentner zu unterstützen. Die Idee gefiel ihr. Die Leiterin des Choreographiekreises Marina Rebenok schlug vor, einen Flashmob zu organisieren und das Publikum nach Möglichkeit daran zu beteiligen. Wir beschlossen, die Kinder unserer Gemeinde, junge Leute und ältere Menschen einzubeziehen.“

Altynaj Galimowna Iskalijwa unterstützte die Initiative der „Wiedergeburt“-Teilnehmer und stellte sie der Öffentlichkeit vor. Inbrünstige Musik und einfache sportliche Bewegungen brachten alle Anwesenden zusammen.

„Nach der Aufführung kamen die Rentner auf uns zu, bedankten sich und erkundigten sich nach der deutschen Gesellschaft. Wir verteilten Broschüren, die über die Tätigkeit der regionalen Repräsentanz der gesellschaftlichen Stiftung der Deutschen ‚Wiedergeburt‘ informierten“, sagte Ljubow Bajewa. „Dieses Experiment hat gezeigt, dass unsere Gesellschaft zu solchen Leistungen für die Stadt bereit ist. Wir werden nach neuen Möglichkeiten der Teilnahme an Massenaktionen suchen.“

Swetlana Tomina

Übersetzung: Annabel Rosin

Поделиться ссылкой:

x