Der DJK FreiHeit ist froh über jeden Gast!

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Der Klub der deutsche Jugend FreiHeit in Ural veranstaltete einen Tag der offenen Tür. Die Jugendlichen zeigten, wie ihre Organisation lebt und welche Projekte sie für alle, die sich für die deutsche Kultur interessieren, anbieten.

„Für unseren Klub ist der Tag der offenen Tür eine große Veranstaltung, die wir zum ersten Mal organisiert haben“, sagt Ljubow Baewa, Koordinatorin von FreiHeit. „Wir haben uns folgende Aufgabe gestellt: alle Bereiche, alle Freizeitgruppen, d.h. die verschiedenen Arten von Aktivitäten, mit denen sich unsere Jugend beschäftigt, zu zeigen. Wir haben Gäste eingeladen – ethnokulturelle Gesellschaften der Volksversammlung West-Kasachstans und Studierende der Uraler Universitäten. Die Veranstaltung fand im Büro der regionalen Vertretung der kasachstanischen Vereinigung der Deutschen „Wiedergeburt“ in der Abaj Straße 35/1 statt. Die Gäste besuchten nacheinander 6 Stationen. Die erste Station war die Registrierung – es sollte auf jeden Fall Ordnung herrschen! An der zweiten Station hielt die Methodikerin und Deutschlehrerin Majra Baradosowa einen faszinierenden Vortrag über die Rolle der deutschen Sprache in der modernen Welt, über die Geschichte Deutschlands und das moderne Leben in diesem Land. An der dritten Station berichtete der FreiHeit-Aktivist Robert Rosenberg über die Arbeit des Ural-Klubs und dessen Projekte. Er zeigte auch die Website, die Instagram-Seite und die DAZ-Zeitung – die einzige Publikation in Kasachstan, die auf Deutsch und Russisch gedruckt wird. Marina Rebenok hielt für die Gäste einen Workshop in Kochkunst ab. Die Teilnehmer lernten, wie man die berühmten Nürnberger Lebkuchen backt und sie mit traditionellen Glasurmustern bemalt. Die Kursleiterin erzählte die Geschichte der Lebkuchenherstellung, die bis ins XV. Jahrhundert zurückreicht. Marina brachte den Zuhörern auch das Tanzen der deutschen Polka bei – ein heiterer Tanz, der kollektiven Zusammenhalt erfordert und Menschen durch eine gemeinsame Sache zusammenbringt. Anna Graf sprach mit den Gästen über die Geschichte der Deutschen in Kasachstan, ihre Leistungen und ihren Beitrag zur Wirtschaft des Landes. Außerdem führte sie ein Teambildungstraining durch. Der traditionelle Adventskranz wurde von den Teilnehmern des Tages der offenen Tür gemeinsam mit Anita Melnichuk, Leiterin des Bastelkreises, gebastelt. „Das Weihnachtsfest, ein beliebtes Fest in der deutschen Gesellschaft, steht vor der Tür. Die Menschen bereiten sich darauf vor – sie kaufen Geschenke für Kinder und Verwandte, schmücken das Haus mit Weihnachtsbasteleien. Adventskränze gibt es zu Weihnachten in jedem Haus, und es macht besonders viel Freude, wenn sie mit den eigenen Händen gemacht werden“, bemerkte Anita.

Alle Teilnehmer des Festes erhielten Erinnerungsstücke – Kugelschreiber, Anstecker, Flyer mit DJK-Emblemen. „Alle Mitglieder unseres Klubs haben sich an der Organisation des Tages der offenen Tür beteiligt, jeder hatte etwas zu tun“, sagte Ljubov Baewa. „Ich bin unseren Jugendlichen dankbar für ihre Aktivität und ihr Verantwortungsbewusstsein!“, „Für meine Deutschstudenten ist es sehr wichtig, in die deutsche Kultur einzutauchen“, sagte uns Kldschijan Mendygaliewna Shunajbekowa, Dozentin an der Staatlichen Universität West-Kasachstans, benannt nach M. Utemisowa. „Zu diesem Zweck versuche ich, Kontakte zu deutschen ethnokulturellen Vereinigungen zu pflegen. Vielen Dank an den Klub FreiHeit für die Einladung! Es hat uns sehr gefreut, auf der gleichen Welle zu kommunizieren. Auch meine Schüler haben viel über deutsche Traditionen, Küche und Musik gelernt. Die Kinder konnten sich in Konversationsdeutsch üben – also Kommunikation in lockerer Atmosphäre.

Swetlana Tomina

Übersetzung: Anton Genza

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