Der Osterhase besuchte Aktau

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Aktauer Gymnasiasten lernten die Traditionen des Osterfestes kennen.

Ostern wurde in Aktau auf fröhliche und laute Weise gefeiert. Schülerinnen und Schüler der dritten Klasse des Gymnasiums Nr. 7 besuchten das deutsche Zentrum in Aktau. Warum gerade sie? Weil Daniil Seliwerstow, ein Aktivist der „Wiedergeburt“-Gesellschaft, in dieser Klasse auf den Granit der Wissenschaft beißt.

„Fast jeden Tag erzählt er uns von etwas Neuem aus der Gesellschaft: neue Wörter und neue Lieder. Und hier bot sich eine einmalige Gelegenheit, nicht nur beim Festival dabei zu sein, sondern auch mitzumachen. Wir haben gerne zugesagt!“ macht aus seiner Begeisterung keinen Hehl, sein Freund und Schulkamerad David Leotow.

Die Kinder, aber auch die ältere Generation, waren begeistert. Daniel, wie ein echter Anführer, hatte keine Zeit, seinen Mitschülern Ratschläge zu geben.

„Ich bin jetzt seit vier Jahren bei der ‚Wiedergeburt‘, also weiß ich fast alles über die Feiertage und Traditionen der Deutschen“, sagte der Junge selbstbewusst.

„In der Tat ist es toll, dass die Kinder mehr über andere Nationalitäten lernen. Sie fangen an, sich für die Geschichte zu interessieren. Ich hoffe, dass dies nicht unser letztes Treffen im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen Schulen und dem deutschen Zentrum war“, fügt Aleksandria Awreizewa, Koordinatorin des Netzwerks der Begegnungszentren der Aktauer „Wiedergeburt“, hinzu.

Und was haben die Gäste gelernt? Nach Informationen über die Traditionen und Symbole von Ostern sahen sich die Schüler und ihre Eltern eine kleine Theateraufführung an. Und dann kam der „bewegendste“ Teil der Veranstaltung.

„Die Spiele wurden sorgfältig ausgewählt, um die Neugierde der Kinder zu wecken. Draußen, im Hof des Zentrums, waren Eier versteckt, die von den Kindern gefunden werden mussten. Außerdem gab es einen Geschicklichkeitswettbewerb: Die Teilnehmer mussten die Strecke mit einem Löffel (auf dem das Ei lag) im Mund zurücklegen“, erklärte Alexandria.

Bei den Spielen gab es keine Verlierer; alle erhielten kleine, aber unvergessliche Geschenke vom Osterhasen.

Konstantin Sergeew

Übersetzung: Annabel Rosin

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