Die Schützlinge von Irina Kuksgauz

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Ирина Куксгауз

Man kann die Arbeit des Sozialdienstes nicht überbewerten, dies gilt insbesondere für die Menschen im „goldenen Alter“. Hiervon handelt unser Material…

Die Rede ist nicht nur von der Hilfe beim Kauf von Medikamenten, Seife und Waschmitteln, Lebensmitteln und der Reinigung der Wohnungen, sondern auch von der Unterstützung während eines Krankenhausaufenthalts, von grundlegenden Hygienemaßnahmen bis hin zum Kürzen der Nägel und Färben der Haare. All dies sind funktionale Aufgaben der Sozialarbeiter im deutschen Zentrum „Wiedergeburt“ Ostkasachstan in Ust-Kamenogorsk.

Solche Arbeiten sind insbesondere Aljona Schott (Winogradowa) und ihrer Assistentin Irina Fedorowna Kuksgauz anvertraut, die zufällig auch schon in der Ukraine, Kirgisistan und Kasachstan gelebt und gearbeitet haben.

– Seit dem Jahr 1986 lebe ich in Ust-Kamenogorsk, – gestand Irina Kuksgauz. – Ich habe hier in meinem Beruf „Chemie-Ingenieurin und -Technologin“ im Seidenstoff-Kombinat gearbeitet, wo ich mich mit dem Färben von Fäden beschäftigt habe. Als die Sowjetunion zusammengebrochen ist, habe ich in verschiedenen Bereichen gearbeitet. Aber die Arbeit mit Menschen hat mir immer sehr gefallen, mich hat der soziale Bereich gereizt, ich wollte Krankenschwester werden. Jetzt kann ich anderen Menschen helfen, und ich halte das für einen ziemlich wichtigen und notwendigen Beruf.

Es ist erwähnenswert, dass die Arbeit von Irina Kuksgauz nicht nur von den Mitarbeitern des deutschen Zentrums, sondern auch von ihren Schützlingen anerkannt wird. Die Großmütter sprechen gerne von einer verantwortungsvollen und genauen Sozialarbeiterin, die die Menschen mit äußerster Korrektheit und Aufmerksamkeit behandelt und ihre Arbeitspflichten mit Präzision erfüllt. Zum Beispiel sagt die Leistungsempfängerin Marija Fuks, dass sie eine sehr anständige und höfliche Sozialarbeiterin ist. Was braucht man sonst noch?

Elena Paschke

Übersetzung: Philipp Dippl

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