Ilona Barske: Dies Land in ein Gedicht zu fassen Zurück Veröffentlicht in Oktober 21, 2025Oktober 21, 2025 Im September 2025 fand im Kasachisch-Deutschen Zentrum in Astana die jährliche Jahresplanungskonferenz (JPK) statt, die der Budgetverteilung des Förderprogramms für die deutsche Minderheit in Kasachstan für das Jahr 2026 gewidmet war. Eine besondere Bedeutung hatte für uns die Teilnahme unserer langjährigen Kollegin vom Bundesverwaltungsamt (BVA) – Ilona Barske. Dieses Jahr markierte für sie den Abschluss der gemeinsamen Arbeit mit Kasachstan. Als Zeichen des Dankes und eines herzlichen Abschieds präsentierte Ilona ihr eigenes Gedicht, das sie unserer Heimat gewidmet hat. Zum ersten Mal wurde es am 27. September im Rahmen der Veranstaltung „Musikalischer Salon“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Diese berührenden Zeilen wurden zum Symbol der Freundschaft und der langjährigen Zusammenarbeit, die wir von Herzen schätzen. Wir danken Ilona Barske von ganzem Herzen für ihr Engagement, ihre Professionalität und die vielen Jahre der Unterstützung! Dies Land in ein Gedicht zu fassen Will mir nicht gelingen Zu groß, zu fremd, zu tief getroffen Ich kann es nicht erzwingen Wie soll ich es nur beschreiben, Das voller Wunder mir erscheint Das Jurten und wilde Pferde Mit blauen Palästen vereint Wo zwischen endlosen Steppen Die größten Moscheen entstehen Wo zwischen den rauen Bergen Grüne Oasen verwehen Ich bin gefangen von Astana Bestaune ihren pulsierenden Kern In ihrer Mitte der Bajterek Golden glänzend, der Steppe nicht fern In Almaty spüre ich Geschichte Jahrhunderte alt und mir so fremd Ich pendle zwischen den Bergen Und dem kasachischen Monument Ich koste Beschbarmak und Mänti Trinke Kumys aus der Schale Probiere zum Tee Baursaki Ich kann nur schweigen und strahle Es strahlen auch die Menschen So anders und doch so warm Auch wenn ich nicht alles verstehe Erliege ich ihrem Charme Поделиться ссылкой: