Durchbrochene Handarbeit

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Heimdekoration mit eigenen Händen: Eine Bewohnerin des Dorfes Baschmatschnoje im Bezirk Zhelesinskij der Region Pawlodar fertigt originelle und lakonische Artikel aus Spitze an.

Vera Petrowna Scheludko (Gebel) ist eine Meisterin des Strickens: Sie ist der Meinung, dass gestricktes Spielzeug jedes Interieur schmücken kann und dass Spitze nie aus der Mode kommt. Ihr durchbrochenes Hobby aus der Kategorie „Dinge, die man in seiner Freizeit tun kann und mit denen man auf einfache und effektive Weise Kleidung und Innenräume verschönern kann“, ist eines der beliebtesten Hobbys der Welt. Vera hat ihr Hobby in ihrer Jugend aufgenommen. Alles begann mit der Gestaltung von Spitzenkragen für Schuluniformen. Ihre Tante Schura war die Lehrerin, die ihre Liebe zum Häkeln förderte, wobei sie selbst gefertigte Tischdecken und Servietten bevorzugte.

„Nach ihrer Heirat begann Vera Petrowna, etwas Eigenes für ihr Zuhause zu schaffen, um ihm Gemütlichkeit und Wärme zu verleihen“, sagt Eleonora Rotermel, Leiterin der Basteln-Gruppe im Dorf Baschmatschnoje. „Und mit der Geburt ihrer Tochter begann sie, Kinderkleidung zu stricken: Kleider, Blusen und Kniestrümpfe. Sie strickt schon ihr ganzes Leben lang, und ihre Familie unterstützt sie und respektiert ihre Kreativität und ihre Bestrebungen.“

Vera Scheludko selbst sagt, dass die Maschenstruktur der Spitze den Dingen und Accessoires einen besonderen Charme und Einzigartigkeit verleiht. Für sie, als vielseitig und künstlerisch veranlagte Person, ist es besonders wichtig, dass beim Stricken ein grenzenloser Höhenflug und Raum für Ideen möglich ist.

„Vor fünf Jahren beherrschte Vera Petrowna die Technik der irischen Spitze, die in der Ausführung sehr arbeitsintensiv ist. Komplexe Designs verleihen den Dingen Eleganz, Dynamik und Helligkeit“, so Eleonora Rotermel. „Vera lernt ständig dazu und strebt danach, etwas Neues zu machen. Heute sind zum Beispiel Interieur-Puppen sehr beliebt, die zwar schwierig zu stricken sind, aber sehr interessant. Die Arbeiten unserer Näherin sind regelmäßig auf Ausstellungen in der Region und im Bezirk zu sehen. Darauf sind wir stolz.“

Marina Angaldt

Übersetzung: Annabel Rosin

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