Der Frühling kommt. Macht Platz für den Frühling!

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In Pawlodar fand der traditionelle literarisch-musikalische Abend „Begeisterung-2023“ mit dem Thema Frühling, Poesie und Liebe statt.

Sie sprachen und sangen über das, wonach die Seele verlangt, wenn der erste Sonnenstrahl die Erde berührt: Gefühle, Romantik, Berührungen, hehre Beziehungen…

„Die Liebe ist vielfältig und erstaunlich. Die erste Person, die wir im Leben lieben, ist natürlich unsere Mutter“, sagt Olga Wladimirowna Litnewskaja, stellvertretende Vorsitzende der regionalen deutschen „Wiedergeburt“-Gesellschaft in Pawlodar. „Wir tragen diese Gefühle, die die natürlichsten und selbstlosesten sind, durch unser ganzes Leben. Viele Dichter und Schriftsteller haben sich in ihren Werken mit diesem Thema beschäftigt. Erinnern Sie sich an Ihre Kindheit: ‚Das schönste Wort der Welt ist Mutter. Es ist das erste Wort, das ein Mensch ausspricht, und es klingt in allen Sprachen gleich sanft …‘? Und ganz gleich, wie alt wir alle sind, wir brauchen immer unsere Mutter, ihren sanften und liebevollen Blick. Und je größer und erfüllter unsere Liebe zu unserer Mutter ist, desto glücklicher und heller ist das Leben.“

Der literarisch-musikalische Salon findet jedes Jahr Anfang März in Pawlodar statt. Die ersten Frühlingstage werden mit dem Erwachen der Natur und der Wiedergeburt des menschlichen Geistes nach einem langen Winter und einer Kälteperiode in Verbindung gebracht.

„Die Poesie hat schon immer die Frühlingsstimmung und die Wärme gefeiert, die Geburt neuen Lebens, neuer Gefühle und neuer Hoffnungen“, erklärt Olga Wladimirowna Litnewskaja. „Auf dem Programm des Abends standen die folgenden Nummern: „Liebe und Frühling“ von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben“ (Juri Kusin); „Frühlingserwachen“ (Natalja Borissowskaja, Autorenvortrag); „Die schönste Zeit“ von Anette von Droste-Hülshoff (Arujan Zhanatowa, Gedicht); „Kasachstan ist unsere Heimat“ (Natalia Borisowskaja, Gedicht); „Heimatsdorf“ (Gesangsgruppe „Nette Frauen“); „Verlieben, Verlieben, Verlieben“ (Ruslan Janchenko, Sketch, Theaterstudio „Faden“); „Liebe“ (Gedicht von Anton Renk, Performance: Sanija Rakhimowa); „Allnächtlich im Traume seh‘ ich dich“ (Daniel Prakhow); „Fischermädchen“ (Gedicht von Heinrich Heine, Lesung: Alena Balashowa). Und das sind noch nicht alle Aufführungen… Vielen Dank an unser Publikum und unsere Mitwirkenden – ihr habt den Abend unvergesslich gemacht!“

Marina Angaldt

Übersetzung: Annabel Rosin

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