Erfahrungsaustausch

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Nadezhda Friesen

 In Astana fand das Fortbildungsseminar „Netz der Begegnungszentren“, an dem Vertreter deutscher Kulturzentren aus der ganzen Republik teilnahmen, statt.

Während der Veranstaltung wurden Themen erörtert, die für den Erhalt der ethnischen Einheit äußerst relevant sind: ethnische Geschichte, Traditionen und Bräuche, nationale Küche, deutsche Trachten. Es fanden Workshops: Handarbeit und Backen von weihnachtlichen Lebkuchenhäuschen statt. Der praktische Unterricht wurde in Gruppen geführt. Alle versuchten, die Aufgaben so kreativ wie möglich zu lösen. Für alle waren sie aufregend und interessant. Die Organisatoren, Elena Shepel und Yulia Sarzhanova, setzten das Projekt auf höchstem Niveau und äußerst professionell um.

Nadezhda Karepanova, Vertreterin des deutschen Zentrums Ridder: „Ich arbeite seit 17 Jahren in der Filiale und habe viele Male an verschiedenen republikanischen Seminaren teilgenommen. Heute hat mir der hilfreiche und informative Inhalt besonders gut gefallen. Die im Workshop gesammelten Informationen sind für die Durchführung von Veranstaltungen vor Ort in den Besprechungszentren von besonderer Wichtigkeit.“ Lilia Goncharuk, Vorsitzende der regionalen Gesellschaft der Deutschen in Semey: „Es wurde eine Vielzahl von Projekten vorgeschlagen, die die Idee des „deutschen Themas“ näherbrachten. Jede Gesellschaft arbeitet nach ihren eigenen Plänen, verfolgt Ziele, und pflegt unterschiedliche Ansätze für ihre Umsetzung. Während des Seminars haben wir viele hilfreiche Tipps erhalten, wie man die deutsche Identität erklären kann, eine Chronik über ihre Entstehung aufstellen, und die Wiederaufnahme bestimmter Lebensstile des deutschen Volkes in unser aktuelles Leben. Die Durchführung solcher Seminare gibt nicht nur Wissen und Fähigkeiten in der beruflichen Ausbildung, sondern bietet auch die Möglichkeit, zwischen Vertretern deutscher Zentren in verschiedenen Teilen unseres Landes zu kommunizieren, Erfahrungen auszutauschen.

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