Tag der nationalen Einheit und deutsche Krebbel

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In Berlin – die traditionelle „Maidemo“, in Kasachstan – Volksfeste auf Stadtplätzen und Parks. Ursprünglich ist der 1. Mai ein Feiertag des Friedens, des Frühlings und der Arbeit und wird in vielen Ländern gefeiert. So ist es zum Beispiel in Deutschland der Tag der Solidarität der Arbeiter und in unserem Land der Tag der nationalen Einheit. Der Beginn dieses Feiertags, der die Wahrung der interethnischen und interreligiösen Harmonie symbolisiert, wurde vor fast dreißig Jahren gelegt. Erstmals wurde der Tag der Einheit im Frühling 1996 gefeiert.

– Präsident Kassym-Schomart Tokajew bezeichnete den Tag der nationalen Einheit als leuchtendes Symbol der Einheit der Nation. Das Staatsoberhaupt richtete Glückwünsche an die Mitbürger und betonte, dass die Traditionen der Freundschaft und des gegenseitigen Verständnisses, die tief in den Köpfen der Menschen verwurzelt sind, zur Grundlage von Harmonie, Frieden und Harmonie im Land geworden sind“, sagte Olga Litnevskaya, stellvertretende Vorsitzende von die Pawlodarer Regionalgesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“, ein aktiver Teilnehmer an der Volksversammlung Kasachstans. — Ein wesentlicher Bestandteil unserer Identität ist laut Präsident die Vielfalt der Kulturen, die sich über Jahrzehnte auf dem fruchtbaren kasachischen Land entwickelt hat. Letzten Sonntag waren wir Zeugen und Teilnehmer eines friedlichen und fröhlichen Feier zum Tag der nationalen Einheit auf dem Vorplatz des Hauses der Freundschaft.

An den festlichen Veranstaltungen nahmen kreative Gruppen ethnokultureller Vereine der Region teil. Die Pawlodarer Regionalgesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ trat mit Konzertstücken auf und zeigte wunderbare und ungewöhnliche handgefertigte Kreationen auf der Ausstellung für deutsche Volkskunst.

„Unser Jugendclub war für die Durchführung eines traditionellen alten Deutschen Spiels zuständig. Wir haben es Kindern und Jugendlichen beigebracht. Auch die Volksgesangsgruppe „WIR“ gratulierte den Einwohnern von Pavlodar zum Feiertag und unsere verehrten Mitglieder des „Seniorenklubs“ verwöhnten alle mit traditionellen deutschen Gerichten, zum Fingerschlecken!“, teilte Roman Gebel, Koordinator für Jugendarbeit der Regionalen Gesellschaft „Wiedergeburt“, mit.

Die festliche Veranstaltung war ein voller Erfolg: Alle kosteten verschiedene traditionelle Gerichte, sangen deutsche Landler, tanzten griechischen Sirtaki und aserbaidschanischen Uzundara, sangen traditionelle kasachische, deutsche, russische und weißrussische Lieder.

„Die Leitung der Volksversammlung und des Hauses der Freundschaft bedankte sich für die geleistete Arbeit, die es ermöglicht hat, am 1. Mai eine feierliche und fröhliche Atmosphäre auf dem Platz des Hauses der Freundschaft zu schaffen“, bemerkte Olga Litnevskaya. „Alles war einfach großartig: verschiedene Veranstaltungsorte, eine Ausstellung von Handwerkskunst und Auftritte von kreativen Gruppen. Die Feierlichkeiten erfreuten alle Anwesenden sehr!

Marina Angaldt

Übersetzung: Manuel Gross

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