Vertreter der Stiftung „Wiedergeburt“ besuchten die Stadt Ridder

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Mitarbeiter des Exekutivbüros der Gesellschaftlichen Stiftung „Vereinigung der Deutschen Kasachstans ‚Wiedergeburt‘“ unter der Leitung des Exekutivdirektors Dmitry Redler besuchten Ridder, um die Mitarbeiter des Regionalbüros der Stiftung zu konsultieren, das seit diesem Jahr im Rahmen des Programms zur Förderung der deutschen Volkszugehörigkeit in Kasachstan Projektarbeit in der Region durchführt.

Während des Besuchs trafen sie sich mit Ljubow Wassiljewna Ignatjewa, der Vorsitzenden der Gesellschaft der Deutschen in Ridder, und Elena Koslowa, der Programmleiterin des Regionalbüros der Stiftung. Während des Dialogs mit den Vertretern des Hauses der Kultur wurden die Aufgaben der Gesellschaft und des Regionalbüros der Stiftung erörtert und gegenseitiges Einvernehmen in der Frage der Unterstützung bei der Verbreitung von Informationen über die Projekte im Rahmen des Förderprogramms erzielt.

Dmitry Redler hielt es für wichtig, darauf hinzuweisen, dass die regionale Gesellschaft der Deutschen ihre öffentliche Arbeit fortsetzt, u.a. in Zusammenarbeit mit dem Akimat der Stadt und der Volksversammlung von Kasachstan, deren akkreditierte Organisation sie ist und die somit offiziell die Deutschen in der Region vertritt. Das Regionalbüro der Stiftung ist auch für die Durchführung von Projekten des deutschen Volksgruppenförderungsprogramms zuständig, das von der deutschen Regierung finanziert wird.

„Es gibt keine Überschneidungen von Funktionen. Jeder ist sich seiner Rolle bewusst. Und auch, dass die Arbeit gemeinsam und kollegial sein soll“, sagte Dmitry Redler.

Mitglieder des Exekutivbüros: Tatjana Kungurowa, Hauptbuchhalterin der Stiftung, Lilia Straub, Koordinatorin für Monitoring, und Elena Rolgeiser, Koordinatorin für soziale Projekte, führten eine Schulung für die Mitarbeiter des Regionalbüros durch, in der die Regeln und Grundlagen des Förderprogramms vorgestellt wurden.

Elena Koslowa, Programmmanagerin des Regionalbüros, dankte für die Informationsunterstützung:

„Ich möchte mich bei meinen Kollegen für die Hilfe und Unterstützung des Regionalbüros in Ridder bedanken. Sie haben uns alle Projekte näher vorgestellt und uns über die Ziele unserer weiteren Arbeit informiert, deren Priorität es ist, einen Club für deutsche Jugendliche in der Stadt zu eröffnen und die Sprachrichtung zu aktivieren. Wir sind entschlossen, uns weiterzuentwickeln. Wir laden alle ein, sich an unseren Projekten zu beteiligen.“

Ljubow Ignatjewa, Vorsitzende der Gesellschaft der Deutschen von Ridder, stellte fest, dass die Arbeit der „Wiedergeburt“ ihre Fortsetzung findet:

„Neben den deutschen Nationalfeiertagen werden in Zusammenarbeit mit der Volksversammlung von Kasachstan, dem Haus der Freundschaft und anderen ethnokulturellen Vereinigungen städtische Veranstaltungen organisiert, Begegnungen mit der Bevölkerung in Online- und Offline-Formaten abgehalten und Kurse – Gesang und Choreographie, nationale Küche und ‚Basteln‘ – sind in Betrieb. Was die Eröffnung des Regionalbüros betrifft, so haben wir viel Arbeit geleistet, um hauptamtliche Mitarbeiter einzustellen. Ein Schulungsraum mit Ausrüstung, Möbeln und Literatur wurde übergeben. Wir haben auch eine Datenbank der deutschen Bevölkerung, Anträge und alle Projektberichte sowie eine Liste der Begünstigten bereitgestellt. Vom ersten Tag der Registrierung des Regionalbüros der Stiftung an wurde dem Programmleiter regelmäßig beratende und methodische Unterstützung gewährt. Wir hoffen auf eine Intensivierung der Projektarbeit und eine enge Zusammenarbeit mit der regionalen Gesellschaft ‚Wiedergeburt‘. Nur ein solches Bündnis wird auch in Zukunft die deutsche Gemeinschaft in der Region in all ihren Erscheinungsformen würdig vertreten.“

DAZ

Übersetzung: Annabel Rosin

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