Vladimir Ejfert

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Vladimir Aleksandrowitsch Ejfert 81884-1960) war Künstler. Er wurde im August 1884 in Saratow geboren. Der Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit fällt in de 1920er Jahre, als er im Jahr 1922 die Ausbildung in den künstlerisch höchsten Malateliers von Astrachan abschloss, wirkte er an der Schaffung der Bildergalerie namens Kustodiew mit. Im Jahr 1923 wurde er zur Arbeit nach der Parteilinie nach Saratow geschickt. Im Jahr 1926 wurde vom Zentralkommittee nach Moskau zur Arbeit im Volkskommissariat für Bildungswesen als wissenschaftlicher Sekretär abberufen. Zwischen 1926 und 1928 ist er Mitglied der Gesellschaft „Zhar-Zvet“. Die bevorzugten Genres der Mitglieder der Gesellschaft waren Landschaftsmalerei und Stillleben. Diesen Genres blieb er im Verlauf seines ganzen Lebens treu, dabei hat er sich nicht selten auch mit Porträten beschäftigt.

Von 1928 bis 1931 war Ejfert Mitglied der Gesellschaft der Moskauer Künstler, welche die Malerei als Waffe zur aktiven Umgestaltung des Lebens und als vollkommene malerische Form auf der Suche nach der tieferen Bedeutung verstand. Hierin führte die Vereinigung der Künstler eine Freundschaft mit I. E. Grabar.  In den 1930er Jahren arbeitete er als Antiquitätenexperte in den Handelsvertretungen der UdSSR in Deutschland und Frankreich, von 1936 bis 1939 als Direktor des GMII namens A. S. Puschkin. Ab 1939 war Ejfert Mitglied der Moskauer Union der sowjetischen Künstler.

Mit Beginn des Krieges wurde er als Deutscher in das Gebiet Karaganda geschickt. Der Künstler lebte einige Jahre lang in der Sowchose namens Puschkin, später zog er nach Karaganda. Hier arbeitete V. A. Ejfert als Künstler im Klub namens Kirow und leitete eine Malschule, wo seine Schüler die Künstler G. G. Gilewskij, A. Zoj, JU. S. Evseev und V. P. Busch waren. V. A. Ejfert starb im Jahr 1960 in Karaganda.

Übersetzung: Philipp Dippl

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