Großmutters Märchen

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Geheimnisvolle Wälder, skrupellose Bösewichte und unbesiegbare Helden – all das ist die wunderbare Welt der Märchen, die uns seit unserer Kindheit fasziniert und begeistert. Obwohl sich Zeit und Technik verändern, ist die Anziehungskraft von Märchen für Kinder unverändert.

Das Projekt „Großmutters Märchen“, das vom Mütterrat der Deutschen Gesellschaft in Aktau der Region Zhambyl durchgeführt wird, vereint Vertreter der älteren Generation und Kinder und erfasst immer mehr Bildungseinrichtungen.

So wurde am 12. März 2025 in der Schule Nr. 13 der Stadt Taras ein Kreis für Volksmärchen „Großmutters Erzählungen“ über die Bewahrung der Kultur und Traditionen verschiedener ethnischer Gruppen gegründet.

Diesmal halfen Vertreter des Mütterrates der regionalen Deutschen Gesellschaft in Aktau und ethnokulturelle Vereinigungen dabei, die Grundschüler dieser Bildungseinrichtung in die Märchenwelt der Wunder und Magie einzutauchen.

Die Kinder lauschten aufmerksam den kasachischen, russischen, deutschen, georgischen, tatarischen, karatschai-balkarischen und jüdischen Märchen.

Ein deutsches Märchen der Gebrüder Grimm „Dornröschen“ wurde von Tatjana Osipowa, einem Mitglied der Gesellschaft der Deutschen, gelesen.

Die Schulkinder nahmen aktiv an der Veranstaltung teil. Sie boten den Gästen kreative Darbietungen und sangen Lieder über ihre Großmutter.

Nachdem sie die Märchen gehört hatten, äußerten die Kinder ihre Meinung und teilten ihre Eindrücke mit. Die Schüler waren begeistert von dem, was sie hörten, denn ein Märchen ist durch seine Zusammensetzung eine lebendige Konfrontation von Gut und Böse, was es besonders interessant und aufregend macht. Es ist ein unverzichtbares Instrument für die Bildung einer moralisch gesunden Persönlichkeit eines Kindes und spielt eine wichtige Rolle bei der Bewahrung und Weitergabe von Wissen.

Alexander Gibner

Übersetzung: Anton Genza

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