Igor Niederers Buch „Die Spruchdichtung der Deutschen Kasachstans“ in Taras

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Auf dem gemeinsamen Treffen der Vereine „Goldene Zeit“ und „Juwel“ wurde den Aktivisten der Gesellschaft der Deutschen der Region Zhambyl das Buch „Die Spruchdichtung der Deutschen Kasachstans“ überreicht.

Viele Menschen haben solche Werke in den Häusern ihrer Eltern und Großeltern gesehen, aber nur wenige kennen die Geschichte dieser Volkskunst der Deutschen. Es ist klar, dass in ihr ein Stück Heimat, Familie und Gewohnheit innewohnt. Und heute betrachteten wir diese „Bilder mit Inschriften“ auf eine ganz andere Weise. Das ist unsere Geschichte.

Mit großer Aufmerksamkeit betrachteten die Teilnehmer des Treffens die Bilder in dem Buch, versuchten gespannt, die auf den Tafeln angebrachten Beschriftungen in unbekannter Schrift zu lesen. Viele von ihnen wurden dem Autor sowie den Bewohnern der Region Schambyl zum Studium vorgelegt. Es war ein Eintauchen in die Geschichte. Das Buch und die Ausstellung des virtuellen Museums der Gesellschaft der Deutschen in Zhambyl „Ein Blick in die Geschichte“ vermittelten eine umfassende Vorstellung von dieser Art der angewandten Kunst.

„Das Ziel dieser Veröffentlichung war es, die Spruchkunst nicht zu vergessen, nicht aus dem Gedächtnis zu löschen und vielleicht Interesse zu wecken. Dies war auch das Ziel unseres Treffens“, so I. Niederer.

Was ist unser Leben? Ein Spiel?

Die Teilnehmer des Treffens äußerten den Wunsch, selbst zu lernen, wie man solche Kunstwerke herstellt. Die erste Phase der Schulung bestand aus Puzzlen.

Die Teilnehmer wurden in Paare aufgeteilt und erhielten Tüten mit einer Reihe kleiner Teile eines großen Bildes – die Spruchdichtung. Sie sollten ihre einzelnen Sprüche zusammensetzen und den Freunden präsentieren.

Der wissbegierige Geist, die Ausdauer und die Geduld der Teilnehmer brachten das Ergebnis. Und das Siegerteam erhielt den Hauptpreis – das Buch „Die Spruchdichtung der Deutschen Kasachstans“ von I. Niederer. Der zweite Platz wurde mit einem Postkartenset zum gleichen Thema ausgezeichnet.

Das Material wurde von Alexander Ditman vorbereitet.

Alexander Gibner

Übersetzung: Anton Genza

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