Deutsche in der Pawlodar-Irtysch-Region

Impressum: Almaty, 2010
Umfang / Format: 160 Seiten
ISBN: 9965-9154-2-3
Autor: Yu.I. Podoprigora

Bibliografische Beschreibung:
Deutsche in der Pawlodar-Irtysch-Region / Yu.I. Podprigora – Almaty, 2010 – 160 Seiten

Die Monographie widmet sich der ethnischen Geschichte der Deutschen in der Pawlodar-Irtysch-Region im 20. bis zum frühen 21. Jahrhundert.In dieser Monographie wird zum ersten Mal der Entstehungsprozess der deutschen Kompaktsiedlungen in der Region vollständig dargestellt, die Besonderheiten der deutschen Besiedlung aufgezeigt, die Migrationsprozesse und die ethnische und religiöse Zusammensetzung der Deutschen analysiert. Die Forschungsmaterialien können zur Entwicklung von Sonderkursen und Lehrmitteln zur ethnischen Geschichte der Deutschen in Kasachstan und den GUS-Staaten verwendet werden. Die angewandte Methode der Materialsammlung kann auch als Grundlage für weitere Forschungen zur ethnischen Struktur und den konfessionellen Gruppen der Deutschen sowohl in Kasachstan als Ganzem als auch in einzelnen Regionen dienen. Das gesammelte Material kann auch für konkrete Bildungsaktivitäten der deutschen national-kulturellen Vereinigungen verwendet werden, deren Bemühungen darauf abzielen, die traditionelle Kultur der deutschen Bevölkerung der Republik Kasachstan zu befördern und zu bewahren. Das Buch richtet sich an Historiker, Ethnographen, Heimatforscher sowie an alle, die sich für die Geschichte und Ethnographie der Deutschen Kasachstans interessieren.
Die Publikation wurde vom Bundesministerium des Innern über BiZ – das Bildungs- und Informationszentrum der Russlanddeutschen, sowie durch die Gebietsgesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ Pawlodar finanziell unterstützt.

250 Jahre für die Russlanddeutschen

Vor 250 Jahren, zu einer Zeit, als es noch keinen vereinten deutschen Staat gab, als Kriege und feudale Willkür in den deutschen Ländern an der Tagesordnung waren, suchten Zehntausende im russischen Reich ihr Glück, wo zu dieser Zeit eine in einem deutschen Fürstentum geborene Frau herrschte. Diese Leute wurden gerufen, man brauchte sie. Russland hoffte, von diesen Kolonisten einen neuen Impuls zu erhalten, der für seine Reformen und Transformationen so notwendig war. Wenn wir uns den Beitrag der russischen Deutschen zur Entwicklung ihres russischen Heimatlandes vorstellen, werden wir erkennen, wie erfolgreich diese Initiative der Behörden war. Und dieses Jahr feiern wir gemeinsam dieses wundervolle Jubiläum.

Das Kreative Schaffen der deutschen Künstler Kasachstans

Impressum: Almaty, 2015
Umfang / Format: 32 Seiten
© AGVDK „Wiedergeburt“

Bibliografische Beschreibung:
Das Kreative Schaffen der deutschen Künstler Kasachstans. Almaty, 2015 – 32 Seiten

Die deutschen Künstler Kasachstans – ihrem erstaunlichen Schaffen und ihrem harten Leben widmet sich dieser Katalog. Sie alle sind durch den Willen des Schicksals in Kasachstan gelandet, viele haben ein ähnliches Schicksal – das Schicksal ihres vertriebenen Volkes. Trotz allem blieben sie unbeirrt schöpferisch tätig und hinterließen ihren Nachkommen einzigartige Meisterwerke. Leonid Brummer, Vladimir Eifert, Heinrich Vogeler – ihre Namen sind für immer in die Geschichte der kasachischen Malerei eingeschrieben. Ihre Bilder sind gefragt und ziehen immer mehr Kenner an. Im Katalog sind auch zeitgenössische Künstler vertreten, die die Traditionen ihrer Vorgänger kongenial fortgeführt haben.

Die Sammlung wurde mit finanzieller Unterstützung des Innenministeriums der Bundesrepublik Deutschland veröffentlicht.

Die Uraldeutschen

Beschreibung
Das Buch widmet sich dem Phänomen der komplexen Identität der Uraldeutschen in ihrer historischen und heutigen Dynamik und ihren Manifestationen in ethno-kulturellen Projekten und Initiativen, die das Erbe und Potential dieser lokalen Gruppe von Russlanddeutschen ausgestalten. Beschrieben wird die Geschichte der Uraldeutschen von der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart anhand von Schlüsselmomenten und Wendepunkten wie der Arbeitsarmee, den Sondersiedlungen, dem Beginn der gesellschaftlichen Sammelbewegung und der Auswanderung. Zentral für die ethnische Geschichte der Uraldeutschen ist die Bildung ihrer besonderen Identität auf der Grundlage von Zwangsumsiedlung und Repressionen. Die Hauptquellen waren Materialien von ethnographischen Expeditionen im Nord-, Zentral- und Südural, unveröffentlichte Materialien aus Staats- und Regionalarchiven sowie Familien- und Privatarchiven der Uraldeutschen. Die Publikation ist mit Fotografien illustriert, die während der Expeditionen aufgenommen wurden und sich in deutschen Kulturzentren, Museen und Archiven, darunter Privat- und Familienarchiven, befinden.
Für Anthropologen, Ethnologen, Ethnographen, Historiker, Philologen, Heimatforscher, Lehrende und Studierende an Universitäten, Aktivisten russlanddeutscher Organisationen und Besucher von Begegnungszentren.
Die Publikation „Die Uraldeutschen: Ethnogeschichte und Identität“ ist der Gewinner des gesamtrussischen Wettbewerbs „Russlanddeutsche in der Avantgarde der Zukunft“, der 2019 vom Internationalen Verband Deutscher Kultur zur Unterstützung von Projekten und zur Vergabe öffentlicher Zuschüsse in den Bereichen Kunst, Bildung, Wissenschaft, Sport und Entwicklung der Zivilgesellschaft ausgeschrieben worden war.

Impressum: St. Petersburg: MAE RAS, 2019.
Umfang / Format: 372 Seiten; Illustriert
ISBN: 978-5-88431-371-2
Bibliographische Beschreibung:
Die Uraldeutschen: Ethno-Geschichte und Identität / Tatiana Kisser. – SPb.: MAE RAS, 2019. – 372 Seiten; Illustrationen ; ISBN 978-5-88431-371-2

Deutsche Straße – Kirov-Allee

Beschreibung
Das auf Materialien aus Archiv- und Literaturquellen basierende Buch erzählt von der Hauptstraße von Saratow, ihrer Geschichte, interessanten Persönlichkeiten, die mit ihr verbunden sind, Gebäuden, die an ihr gebaut wurden und Ereignissen, die zu verschiedenen Zeiten dort stattfanden. Das Originalbuch kann beim Autor gekauft werden. Auf der letzten Seite des Buches finden Sie seine Kontakte.

Impressum: Saratow: Amirit, 2019
Umfang / Format: 266 Seiten
ISBN: 978-5-00140-219-0
Bibliografische Beschreibung:
Deutsche Straße – Kirov-Allee / B.N. Donezkij. – Saratow: Amirit, 2019 – 266 Seiten; ISBN 978-5-00140-219-0

Rotes deutsches Wolgaland

Beschreibung
Der Titel „Rotes deutsches Wolgaland“ ist ein Zitat aus dem gleichnamigen Lied des deutschen Dichters Erich Weinert, 1936 von Ernst Busch in Engels gesungen. Auch wenn viele deutsche Wolgakolonisten den politischen und gesellschaftlichen Zielen der bolschewistischen Partei zuerst skeptisch bis ablehnend gegenüber standen, etablierte sich die Sowjetmacht mit unerbittlicher Härte und Gewalt auch im Wolgagebiet. Das reich bebilderte, durch Karten, Tabellen und Zeichnungen anschaulich gestaltete Buch stützt sich auf neueste Forschungsergebnisse und wenig bekannte Dokumente aus Archiven und Privatbesitz.
Es wurde durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert und von der Vereinigung zur Integration der russlanddeutschen Aussiedler e. V. (VIRA e.V.) herausgegeben.
Zum Buch gibt es eine Wanderausstellung (sieben Tafeln), die bei VIRA e.V. ausgeliehen werden kann.

Autor: Viktor Krieger
Impressum: Düsseldorf : Vereinigung zur Integration der Russlanddeutschen Aussiedler e.V., 2018.
Umfang / Format: 114 Seiten : Illustrationen ; 30 cm
ISBN: 978-3-00-061635-8
Bibliografische Beschreibung:
Rotes deutsches Wolgaland : zum 100. Jubiläum der Gründung der Wolgadeutschen Republik : eine populärwissenschaftliche Darstellung : Geschichte der Deutschen aus Russland. Projekt der VIRA e.V. / Viktor Krieger. — Düsseldorf : Vereinigung zur Integration der Russlanddeutschen Aussiedler e.V., 2018. — 114 Seiten : Illustrationen ; 30 cm ; ISBN 978-3-00-061635-8.

Die Russlanddeutschen im gesellschaftspolitischen Leben des Landes

Beschreibung
Vom 27. bis 31. Oktober 2016 fand in Moskau die 16. internationale wissenschaftliche Konferenz der Internationalen Vereinigung russischer und deutscher Geschichts- und Kulturforscher (MAIIKRN) „Die Russlanddeutschen im gesellschaftspolitischen Leben des Landes (XVIII – XXI. Jahrhundert)“ statt. Das Thema der Konferenz war dem bevorstehenden 100. Jahrestag der revolutionären Ereignisse von 1917 gewidmet, die zwiespältige Folgen für die Russlanddeutschen hatten. Der damals geschaffene Sowjetstaat hat ihr Leben und Schicksal radikal verändert.

Nach der Thematik der Konferenzbeiträge lassen sich drei Hauptrichtungen bei der Untersuchung der Geschichte der Deutschen und ihrer Siedlungen in Russland unterscheiden:
• Die Deutschen und das politische Leben im Russischen Reich;
• Die Deutschen im gesellschaftspolitischen Leben der UdSSR und im postsowjetischen Raum;
• Das ethnokulturelle Erbe der russischen Deutschen.
Besonderes Augenmerk wurde auf die Funktion deutscher Beamter im öffentlichen Dienst, die Beziehung zwischen Regierung und Kirche sowie die Auswirkungen der staatlichen Politik auf das Leben der deutschen Bevölkerung
in verschiedenen Regionen des Russischen Reiches und der UdSSR gerichtet.
Interessante Berichte bezogen sich auf die ethnokulturelle Eigenart der Deutschen im Spiegel der russischen Literatur und im Journalismus des 19. Jahrhunderts, auf die „deutsche Frage“ im System staatlicher Ideologie, Politik und Praxis. Besondere Aufmerksamkeit wurde auf das Leben der russischen Deutschen zur Sowjetzeit gerichtet, die sich für sie als die schwierigste, umstrittenste, widersprüchlichste und tragischste Periode erwies. Über die von den Rednern angesprochenen Themen wurden breite Diskussionen geführt. Eine Reihe von Berichten widmet sich dem Leben der Deutschen im postsowjetischen Russland. In diesem Zusammenhang sind die Beiträge, die die Reaktion der Nomenklatur auf den Versuch, um die Wende von 1980 bis 1990 die deutsche Autonomie in der Wolga-Region wiederzubeleben, und die heutige Haltung gegenüber den Deutschen und ihren Problemen in der Region Saratow usw. beleuchten, durch ihren Neuigkeitswert und ihren originellen Ansatz von besonderem Interesse.

Der Prozess der Formulierung und Diskussion der Probleme auf der Konferenz bildet die Struktur der Materialsammlung. Sie besteht aus drei Abschnitten und enthält 29 Berichte. Leider haben einige Konferenzteilnehmer ihre Berichte nicht zur Veröffentlichung eingereicht.
Die Organisatoren und Teilnehmer der Konferenz hoffen, dass die hier vorgelegten Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Arbeit nicht nur für Fachleute, sondern auch für alle, die sich für die Geschichte, Sprache und Kultur der Russlanddeutschen interessieren, hilfreich sein werden, um die modernen Probleme der deutschen Ethnie besser begreifen und verstehen zu können und um die Aufmerksamkeit auf das Problem der Bewahrung des kulturellen Erbes der Russlanddeutschen zu lenken.
Autor: Burgart L.A.
Impressum: RussDeutsch Media, 2017.
Umfang / Format: 428 Seiten
ISBN: 978-5-9907-539-7-6
Bibliografische Beschreibung:
Die Russlanddeutschen im gesellschaftspolitischen Leben des Landes (18. – 21. Jahrhundert): Materialien der 16. internationalen wissenschaftlichen Konferenz in Moskau, 27. – 31. Oktober 2016

Die Deutschen in Kasachstan und Sibirien: Geschichte und Entwicklungsprobleme der Gegenwart

Bibliografische Beschreibung:
Der Sammelband „Die Deutschen Kasachstans und Sibirien: Geschichte und Entwicklungsprobleme der Gegenwart“ enthält Materialien der gleichnamigen Internationalen Wissenschaftlich-praktischen Konferenz. Die Autoren der Beiträge untersuchen Fragen der Entstehung und der ethnohistorischen Entwicklung der deutschen Bevölkerung, einschließlich Deportation, Arbeitsarmee und Sondersiedlungen, sowie den aktuellen Stand der Sprache und Kultur der Deutschen. Darüber hinaus werden verschiedene Fragen im Zusammenhang mit der Entwicklung eigener Schulen für die deutsche Volksgruppe und dem Aufbau deutscher ethnografischer Sammlungen in Museen in Kasachstan und Sibirien untersucht. Der Sammelband richtet sich an Fachleute aus den Bereichen Geschichte, Ethnographie, Archivwissenschaft, Lokalgeschichte, Museologie und alle, die sich für die Geschichte und Kultur des deutschen Volkes interessieren.

Kultur: Die deutschen Sibiriens

Erwin Gossen (18. Juli 1931 – 9. Februar 2020)

Wir müssen die Menschen lehren, wach zu sein und unser Land, das uns der Allmächtige nur gepachtet hat, zu respektieren!

Agrarwissenschaftler, Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Republik Kasachstan, Leiter der Agrarrichtung der wissenschaftlichen Vereinigung der Deutschen Kasachstans, Lenin-Preisträger.

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