Den Projektaktivitäten besondere Aufmerksamkeit schenken

Am 27. März fand unter dem Vorsitz von Albert Rau die turnusmäßige Sitzung des Kuratoriums der Gesellschaftlichen Stiftung „Vereinigung der Deutschen Kasachstans „Wiedergeburt“ statt. Auf der Tagesordnung stand die Steigerung der Effektivität in der Umsetzung des Programms zur Unterstützung ethnischer Deutscher, die bevorstehende gesamtnationale Konferenz und die Eröffnung des Deutsch-Kasachischen Zentrums in der Stadt Nur-Sultan.

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Das Organisationskomitee zur Vorbereitung der gesamtnationalen Konferenz hat seine Arbeit aufgenommen

Am 8. Mai fand unter dem Vorsitz von A. Rau, Vorsitzenden des Kuratoriums der Gesellschaftlichen Stiftung „Wiedergeburt“, eine Sitzung des Organisationskomitees zur Vorbereitung der gesamtnationalen Berchiterstattungs- und Wahlkonferenz der Deutschen Kasachstans statt. Der Aktionsplan wurde genehmigt und es wurden die Verantwortlichen und die Fristen zur Realisierung der geplanten Aufgaben bestimmt.

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30 jahre Einheit des Friedens und der Einigung

Die Versammlung des Volkes Kasachstans ist eine Institution der Zivilgesellschaft, die fest in das soziale Leben der Gesellschaft eingegangen ist… Dass und als ob nicht sprechen… Was zum Wohle geschaffen wird, wie alles in unserem Leben kann akzeptiert oder nicht akzeptiert werden. Und dieses Recht eines jeden, eines ist unbestritten-Elbasa, die Schaffung des ANC hat wirklich die Notwendigkeit und Alternativlosigkeit dieses, das in der Weltpraxis des Mechanismus der internationalen Zustimmung beispiellos ist, verstanden, und es hat funktioniert und funktioniert jetzt. Die Gesellschaft hat das immer verstanden.

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25 Jahre Verband der deutschen Jugend Kasachstans

Im Klub der deutschen Jugend „Glück“ der Gesellschaftlichen Vereinigung der Deutschen „Wiedergeburt“ der Stadt Semej diskutierten die Jungs und Mädels im Anschluss an das Projekt „Mobile Gruppen des VdJK“ Pläne und Veranstaltungen in der nahen Zukunft, sowie festigten ihr Wissen über das 25-jährige Jubiläum des Verbandes der deutschen Jugend Kasachstans.

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Ecohallöchen!

Es ist kein Geheimnis, dass Ökologie eines der wichtigsten und relevantesten Themen des 21. Jahrhunderts ist. Wir halten uns über die Trends auf dem Laufenden und starten eine neue Rubrik #экокнм mit @hoodocondaa!

Im dieser Rubrik werden @knmalmaty erklären, was wir tun könnten, um die Welt sauberer und besser zu machen.

Die erste einleitende Ausgabe ist mehreren einfachen Schritten gewidmet, mit denen man einen kleinen Beitrag zur gemeinsamen guten Tat leisten kann.

Macht mit und veröffentlicht eure erworbenen Ecogewohnheiten in Geschichten und Veröffentlichungen mit dem Kennzeichen @knmalmaty und #экокнм!

Was denkt ihr über Ökologie? Glaubt ihr, dass WIR alle etwas ändern können?

Die mobilen Gruppen des Verbands der deutschen Jugend Kasachstans in Semej

Mitte April fand im Klub der deutschen Jugend „Glück“ der gesellschaftlichen Vereinigung der Deutschen „Wiedergeburt“ der Stadt Semej das Projekt „Mobile Gruppen des VdJK“ statt. Die Jugendlichen haben mit großem Enthusiasmus die Referenten des Projekts getroffen und mit großer Freude an allen geplanten Aktionen teilgenommen.

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Das Virtuelle Museum der Deutschen Kasachstans: Upgrade 2020

Womit haben die deutschen Frauen, meisterhafte Handwerkerinnen und Handarbeiterinnen, zu Hause Kleidung, Bettwäsche, Ausstattungsteile oder Handwerke hergestellt? In welchen Regionen konnten die Gegenstände der Kinderbetreuung bewahrt werden und warum werden dieselben Gegenstände unterschiedlich bezeichnet? Heute kann wieder jeder, dem die traditionelle Kultur der ethnischen Deutschen Kasachstans am Herzen liegt und sich dafür interessiert, Antworten auf diese Fragen auf der Webseite des Virtuellen Museums der Deutschen der Republik Kasachstan finden. Und warum wieder?

Die Webseite des Virtuellen Museums existiert bereits seit mehreren Jahren, aber die rasende Entwicklung der digitalen Technologien, sowie die Rückmeldungen der Besucher der Webseite zeigten, dass eine ganze Reihe an Umgestaltungen an der Webseite erforderlich sind. Das Projektteam hat die Arbeiten an der Neugestaltung des aktuellen Webseitendesigns abgeschlossen und setzt die Arbeit zur Ergänzung und Vergrößerung der Sammlung mit Fotos von Museumsgegenständen, sowie die Arbeit zur technischen Pflege und der Popularisierung der Webseite des Virtuellen Museums der Deutschen Kasachstans fort.

Das neue, helle Design und die benutzerfreundliche Oberfläche der Webseite ermöglichen es, schnell und einfach die gewünschten Informationen über die Gegenstände der materiellen und spirituellen Kultur der Deutschen Kasachstans zu erhalten, sich ein Bild davon zu machen, welche Museen in Kasachstan diese Gegenstände heute aufbewahren, Artikel zu diesem Projekt zu lesen, welches im Jahr 2018 begann, sowie Videomaterial anzuschauen. Sehen, lesen und studieren Sie die Volkskultur der Deutschen Kasachstans!

Dr. Julija Podoprigora, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Forschung und postgraduale Bildung (CRGE) der Deutsch-Kasachischen Universität, Mitglied des Wissenschafts- und Expertenrats der GS „Wiedergeburt“, Almaty, Kasachstan

Übersetzung: Philipp Dippl

Alte Menschen sollten nicht alleine zurückbleiben

So kam es dazu, dass der ethnische Deutsche Nikolaj Auer, dessen Familie nach Kasachstan verbannt wurde, im Alter von 85 Jahren alleine in der Stadt Zhezkazgan zurückblieb. Seine Ehefrau ist vor einigen Jahren gestorben und der Sohn ist schon vor langer Zeit nach Nowosibirsk gegangen, wo er mit seiner Familie, mit seiner Tochter und seinen Enkelkindern lebt. Die Pflege für den alten Mann übernahm die städtische Gesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ Zhezkazgan. Dies wurde durch das Projekt „Soziale und humanitäre Unterstützung für die bedürftigen Deutschen Kasachstans“ möglich.

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Eröffnung der regionalen Vertretung in der Stadt Balchasch

Die Vertreter des Exekutivbüros der Gesellschaftlichen Stiftung „Vereinigung der Deutschen Kasachstans „Wiedergeburt“ Olga Stein, Anastasija Olifirowitsch und Elena Schepel haben zusammen mit dem Direktor Dmitrij Redler die Stadt Balchasch besucht.

Die Geschäftsreise erfolgte gemäß der auf der letzten Sitzung des Kuratoriums getroffenen Entscheidung, eine regionale Vertretung der Gesellschaftlichen Stiftung „Vereinigung der Deutschen Kasachstans „Wiedergeburt“ in der Stadt Balchasch zu eröffnen.

In der Stadt Balchasch leben heute 949 Angehörige der deutschen Volksgruppe, sie können wie alle Deutschen der Republik auf die Teilnahme an der Projektaktivität des Programms zur Unterstützung der Deutschen Kasachstans zählen. Aufgrund von einer Reihe an Gründen sind sie dieser Möglichkeit allerdings beraubt, da die Projektarbeit in dieser Region in letzter Zeit nicht durchgeführt wird. Die Eröffnung der regionalen Vertretung wird die Aufnahme der sozialen, ethnokulturellen und Spracharbeit in der Region wieder ermöglichen, was eine große Anzahl an Deutschen an die gesellschaftlichen Aktivitäten heranziehen wird. Darüber hinaus scheint es nach den Ergebnissen der Arbeitsreise möglich zu sein, den Jugendbereich in der Region weiterzuentwickeln.

Die Mitarbeiter des Exekutivbüros haben eine Reihe von Treffen mit den Vertretern staatlicher Organe abgehalten, insbesondere mit der Stellvertreterin des Akims der Stadt Sajagul Zhaksylykowa, die die Eröffnung der regionalen Vertretung der Stiftung „Wiedergeburt“ in der Stadt Balchasch positiv bewertet hat und an dessen Weiterentwicklung interessiert ist. Ebenso fanden produktive Treffen mit der Leiterin der Abteilung für Kultur und Sprachentwicklung der Stadt Balchasch Zhanarkul Balapanowa, dem Leiter der Abteilung städtische Innenpolitik Erken Berkenow, der Repräsentantin der Gesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ der Stadt Balchasch Olga Michailenko sowie dem Personal, den Aktivisten der Gesellschaft und den Deutschen der Region statt.

Dank der oben genannten Treffen war es möglich, die aktuelle Situation der ethnischen Deutschen in der Region zu analysieren und einen Plan für weitere Schritte zur Wiederaufnahme der Projektarbeit in der Stadt Balchasch auszuarbeiten.

Übersetzung: Philipp Dippl

Je mehr Sinne, desto höher der Lernerfolg!

Indem jeder Lehrer seine Kursteilnehmer und Kursteilnehmerinnen unterrichtet, bringt er ihnen nicht nur Sprachkenntnisse bei, sondern öffnet auch Türen in die Welt der landeskundlichen Realitäten, Kultur, Sitten und Bräuche. Letztes Wochenende war in Deutschland das helle Osterfest, das zweitgrößte Fest nach Weihnachten. In den Erwachsenengruppen fand der diesem wunderbaren Fest gewidmete Unterricht statt, dessen Traditionen sich weitgehend von dem orthodoxen unterscheiden.

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Wenn Unterstützungsempfänger in Not geraten…

In dem Dorf Astrachanka im Gebiet Nordkasachstan wurde eine deutsche Familie Opfer eines Brandes. Das Haus wurde bis zu den Grundmauern zerstört, nur ein kleiner Teil der persönlichen Gegenstände und ein paar Dokumente konnten gerettet werden. Glücklicherweise haben alle Familienmitglieder, die Eltern und zwei minderjährige Kinder, überlebt.

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„Ein sehr nützliches Wahlfach!“: Unterrichtskurse zur Geschichte der Deutschen Kasachstans für Schüler

Die kulturelle und ethnische Gesellschaft „Wiedergeburt“ Almaty bietet mit Unterstützung der Regierung der Bundesrepublik Deutschland Wahlfächer für Schüler an, die Deutsch lernen. Die Kuratorin Irina Muradowa merkt an, dass das „Ziel“ des Programms darin besteht, Die Bildung junger Menschen zu erweitern, denn die Jungs und Mädels sollten die Geschichte ihres Volkes kennen“.

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Almatiner gratulieren Belgers Witwe zum Jubiläum

Am 22. März wurde die Witwe unseres unvergesslichen Gerold Karlowitsch Belger 85 Jahre alt. Die Mitarbeiter der Gesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ der Stadt Almaty besuchten Raisa Zakirowna und gratulierten ihr zu ihrem Jubiläum. Gerold Karlowitsch selbst war immer ein sehr gastfreundlicher und offener Mensch. Und in ihrem Haus hat sich seitdem nichts geändert. Raisa Zakirowna hält die heilige Erinnerung an ihren herausragenden Ehegatten in Ehren und deckt immer noch den festlichen Tisch, backt Kuchen und bewirtet ihre Gäste. Bei den Erzählungen und Erinnerungen an Gerold Karlowitsch, über seine Kunst, seine Freunde und Gleichgesinnten, über ihr glückliches Leben in seiner Nähe verging die Zeit wie im Flug. Man wollte nicht auseinandergehen, doch nach der beiderseitigen Zustimmung, sich öfter zu treffen, haben wir uns auf den Weg zum Denkmal von Gerold Belger begeben, um unserem berühmten und geliebten Landsmann unseren Respekt zu erweisen.

„Wieder Diktat – 2021“

In Kasachstan startete am 5. März erstmals die offene Aktion „Wieder Diktat – 2021. Sie findet mit dem Ziel statt, die deutsche Sprache bekannt zu machen und die Kultur des literarischen Schreibens auf Deutsch zu entwickeln. In diesem Jahr ist die Aktion zeitlich auf den Internationalen Frauentag am 8. März abgestimmt, Organisator ist die Gesellschaftliche Stiftung „Vereinigung der Deutschen Kasachstans „Wiedergeburt“.

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Das Republikanische Theaterfestival!

Das Jahr 2020 brachte viele Veränderungen nicht nur in unser gewohntes Leben, sondern auch in unsere Projektarbeit. Ein Großteil der beliebten und lange erwarteten Projekte wurden abgesagt, insbesondere im Jugendbereich. Die Jugendsprachlager, theatralische Gastspiele, all das wurde verboten. Aber wir haben einen Ausweg gefunden und am Höhepunkt der Pandemie das Republikanische Theaterfestival veranstaltet! Wie ist das möglich? Lesen Sie weiter!

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Auf geht’s, lasst uns Geschichte spielen!

Im Jahr 2020 entwickelte die Verband der deutschen Jugend Kasachstans mit Unterstützung der gesellschaftlichen Stiftung „Vereinigung der Deutschen Kasachstans „Wiedergeburt“ und mit finanzieller Hilfe durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat Deutschland eine Reihe an Brettspielen zur Geschichte, zu den Traditionen und zur Kultur der Deutschen Kasachstans.

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5 Fakten über die deutsche Jugend Kasachstans

Jugendliche machen in Kasachstan ¼ der Gesamtbevölkerung aus. Das bedeutet, dass mehr als 4 Millionen Jungs und Mädels im Alter von 14 bis 29 Jahren im Land leben. Aber hinter dieser scheinbar fabelhaften Zahl verbirgt sich eine diverse Jugend… divers in Alter, Hobbys, Berufen, Lebensansichten und Nationalitäten. In diesem Artikel werden wir über deutsche Jugendliche reden. Wer sind sie, die jungen kasachischen Deutschen? Wir werden uns auch auf Fakten der Bildung und der Arbeitsbetätigung konzentrieren.

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Überlebe die Mauer

Das A-Theater des Klubs der deutschen Jugend der Stadt Almaty „Vorwärts“ arbeitete im 4. Quartal an einer Produktion, die dem Fall der Berliner Mauer gewidmet ist, – die Multigenre-Produktion „Überlebe die Mauer“. Die Autorin der Idee und des Drehbuchs ist Inna Semenenko, die in ihrer Geschichte die Gefühle und Emotionen der Menschen reflektiert, die „auf der anderen Seite der Mauer“ leben und uns von der glücklichen Wiedervereinigung der BRD und der DDR erzählen. Die Proben sowie die Aufführung selbst fanden auf Basis des Deutschen Theaters statt, wo die Theaterschauspielerin und Regisseurin des Theaterstücks Olga Li große Hilfe und Unterstützung leistete!

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Traditionelle Küche

Die Bekanntschaft mit traditioneller Küche ist immer eine beeindruckende Erfahrung, durch die man in die Kultur eintauchen und die Feinheiten und Besonderheiten des Lebensstils anderer Ethnien kennenlernen kann. Und es ist noch um ein vielfaches spannender, wenn diese Bekanntschaft von der Vorfreude auf das Weihnachtsfest begleitet wird und die Möglichkeit bietet, im Kreise herzlicher Menschen zur Zubereitung eines Gerichts beizutragen!

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Das Zeugnis schöpferischer Mühen zum Wohle der Gesellschaft

Im Vorfeld des Unabhängigkeitstages wurde per Dekret des Präsidenten der Republik Kasachstan Kasym-Zhomart Tokajew einer Reihe von Kasachstanern für ihren bedeutenden Beitrag in der sozialökonomischen und kulturellen Entwicklung des Landes, für die Stärkung der Freundschaft und der Zusammenarbeit zwischen den Völkern, sowie für die regen gesellschaftlichen Aktivitäten hohe staatliche Auszeichnungen verliehen.

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Märchen für Kinder und Erwachsene – zur Sprache und Kultur durch faszinierende Geschichten

Liebe Freunde, wir freuen uns, Ihnen mitzuteilen, dass das Verband der Deutschen Jugend Kasachstans ein neues Projekt startet – die Podcast-Serie „Märchen für Kinder und Erwachsene – zur Sprache und Kultur durch faszinierende Geschichten“.

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Gutherzige Menschen

Im modernen Alltag, der sich an Trends, Streams, Bodypositive, Atleizures und Instagram-Swipes orientiert, ist Freiwilligenarbeit eine merkwürdige und sogar etwas wilde Erscheinung. Experience und Hype fordern das augenblickliche menschliche Herz und keine komplizierte Dahrung für Geist und Seele: nämlich wenn man nicht nur einen Mausklick spendet, sondern auch eine gute Tat.

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Keine Last sondern Freude

Auch während der Coronavirus-Pandemie hört die Arbeit der Aktivisten der Regionalgesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ Pawlodar nicht auf. Auch die TOO „Rubikom“ und die TOO „Galitskoje“ leisteten Waisenhäuser, Bildungseinrichtungen, dutzenden Menschen, Einwohnern der Stadt und der Regionen unterschiedlicher Nationalitäten materielle Unterstützung in einer Höhe von über 20 Millionen Tenge.

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Das Deutsche Haus in der virtuellen Realität

Wie sollten heute Museumsgegenstände und Exponate für die Nachwelt bewahrt werden? Und was kann man tun, wenn der größte Teil einer Ethnie außerhalb des Gebietes gelandet ist, in dem sie mehr als 140 Jahre lang gelebt hat, aber auch heute noch die Erinnerung an diese Periode der eigenen ethnischen Geschichte bewahrt, jedoch nicht immer die Möglichkeit für eine echte Reise in das einstige Heimatland hat? Diese Fragen sind heute relevanter als je zuvor.

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Rund um die deutschen Orte in Almaty

Alma – das ist eine Stadt voller Kontraste, die vollgestopft ist mit historischen und wenig bekannten Orten, von denen sogar die dort verwurzelten Menschen manchmal noch nie gehört haben. Das Aushängeschild sind zweifellos die Berge, aber diesmal geht es nicht um sie. Heute steht es an, durch das Medeu-Viertel zu spazieren und etwas über die deutschen Orte unserer Stadt zu lernen.

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Rat des VDJK in Karaganda: kooperieren, verbinden, informieren

Vom 11. bis 13. September hielt der Verband der deutschen Jugend Kasachstans (VDJK) in Karaganda einen Rat ab. Drei Tage lang erwartete die Jugendlichen ein großes, nützliches und produktives Programm mit Stadtrallye, Weiterbildungen und psychologischen Schulungen. Natürlich tauchten sie dabei auch in die Welt der ethnischen Kultur der Deutschen Minderheit in Kasachstan ein.

Die Stadtrallye bot nicht nur die Gelegenheit, die Stadt und einander kennenzulernen, sondern auch viel über berühmte Akteure der deutschen Minderheit aus Wissenschaft und Kultur zu lernen, Deutsch zu trainieren und sich an der Erstellung kreativer Fotos am „Strand“ zu probieren! Der erste Tag endete mit einem Treffen mit der Psychologin und einem von ihr entwickelten Spiel, an das sich die Teilnehmer noch lange erinnern werden.

Klicken Sie den Link, um den ganzen Artikel zu lesen: https://daz.asia/blog/rat-des-vdjk-in-karaganda-kooperieren-verbinden-informieren/

Ausgezeichnet für Schöpfertum und Treue

Die Vorsitzende der öffentlichen Organisation „Wiedergeburt“ Ostkasachstan in der Region Ridder Ljubow Ignatjewa wurde mit der Jubiläumsmedaille „25 Jahre Versammlung der Völker Kasachstans“ ausgezeichnet. Und dies ist eine wohlverdiente Auszeichnung. Als eine lebhafte, ideenreiche und hilfsbereite Person hat Ljubow Wasiljewna seit dem ersten Tag der Eröffnung des Kulturzentrums „Wiedergeburt“ ihre gesamte Energie darauf verwendet, die Freundschaft und die Harmonie in unserer Gesellschaft zu bewahren.

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Tag der Erinnerung und der Trauer

In Ridder sind die Vertreter der Gesellschaft „Wiedergeburt“ im örtlichen Heimatkundemuseum zusammengekommen, um der sowjetischen Deutschen zu gedenken, die Opfer der Zwangsdeportation aus dem Wolga-Gebiet wurden.

Am 28. August 1941 wurde das Dekret des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR „Über die Umsiedlung von in der Wolga-Region lebenden Deutschen“ erlassen, wonach die gesamte deutsche Bevölkerung dieser Region völlig haltlos der Beihilfe am deutschen Faschismus beschuldigt wurde.

Bei dem Treffen im Museum wurden zahlreiche Fakten der tragischen Deportation aufgezählt. Das Dekret wirkte sich auf praktisch alle Bürger deutscher Nationalität aus. Die Autonome Republik der Wolgadeutschen wurde liquidiert, und die Personen deutscher Nationalität wurden in Militärkonvois gewaltsam nach Sibirien, Kasachstan und Zentralasien gebracht. Der Akt der Deportation begann im Herbst, die Siedler kamen an den neuen Wohnorten an, als es dort bereits kalt war und es keine Lebensmittelvorräte oder warme Kleidung gab. Die schreckliche Lage wurde oftmals verschärft durch die schlechten Russischkenntnisse und die allgemeine negative Haltung gegenüber den Deutschen aufgrund des Krieges mit dem faschistischen Deutschland.

Auf die Wiederherstellung der Gerechtigkeit musste lange gewartet werden. Die völlige rechtliche Gleichstellung der Wolgadeutschen fand erst im Jahr 1991 statt, als am 26. April das Gesetz „Über die Rehabilitation unterdrückter Völker“ verabschiedet wurde, welches sämtliche repressiven Handlungen für illegal und kriminell erklärte. Die alten Missstände und durchlebten Wiedrigkeiten gingen jedoch nicht spurlos vorüber. Anfang der neunziger Jahre verließen rund zwei Millionen Deutsche Kasachstan nach Deutschland.

Der Großteil der sowjetischen Deutschen wurde während des Großen Vaterländischen Krieges in die sogenannte Arbeitsarmee eingezogen. Die deutschen Arbeitssoldaten arbeiteten in Minen, fällten Bäume und bauten Verteidigungsunternehmen auf. Sie wurden praktisch wie als Gefangene in Lagern gehalten. Die Bedingungen waren zermürbend, das Essen war spärlich, infolgedessen starben Menschen massenhaft an Krankheit und Hunger oder wurden zu Invaliden.

Im Museum von Ridder ist die Geschichte von Johann Froese bewahrt, der sich daran erinnerte, dass im Jahr 1942 15.000 deutsche Arbeitssoldaten zum fällen von Bäumen kamen und ein Jahr später von ihnen nur noch 3.000 übrig waren, das heißt, 80 Prozent starben an Hunger, Infektionskrankheiten und Arbeitsüberlastung. Selbst bei maximaler Anstrengung gelang es ihnen lediglich, 70-80 Prozent der Norm zu erfüllen, was sicherlich mit der Reduzierung der ohnehin mageren Verpflegung einherging. Die Anwesenheit der Wachmänner lähmte die Menschen moralisch und psychologisch. Das Baubataillon in Leninogorsk bestand bis zum Sommer 1943, danach wurden die meisten Deutschen nach Ust-Kamenogorsk (Verwaltung „Altajswinetsstroj“) geschickt, wo sie weiter am Bau des zukünftigen Blei-Zink-Kombinats arbeiteten. Zusammen mit anderen Sondersiedlern (Tschetschenen) haben die Deutschen einen großen Beitrag zur Entwicklung der Industrie in der Region geleistet.

In Zyrjanowsk arbeiteten die Arbeitssoldaten in Erzbergwerken, als Holzfäller und in Steinbrüchen, wo sie ebenfalls an Hunger und Krankheit starben.

Insgesamt wurden 72.000 sowjetische Deutsche in das Gebiet Ostkasachstan deportiert.

Unter den politischen Repressionen litt ebenfalls die Bewohnerin von Ridder Marija Dik, die sich seit dem Moment ihrer Geburt im Jahr 1954 zusammen mit ihren Eltern in einer Sondersiedlung in Kasachstan befand. Bei dem Treffen im Museum erzählte Marija Wasiljewna davon, wie der Vater und die Mutter im Jahr 1947 aus Russland ausgesiedelt wurden, und dass Marija Dik selbst erst am 14. April 1993 auf Grundlage des Gesetzes der Republik Kasachstan „Über die Rehabilitation der Opfer der politischen Massenrepressionen“ rehabilitiert wurde.

Die Bewohnerin von Ridder Lidija Jakowlewna Litwinowa konnte ihre Tränen nicht zurückhalten, als sie die Antwort aus der Verwaltung des KGB des Gebietes Wolgograd auf das Ersuchen der Bewohnerin des Gebietes Schymkent Amalija Wilhelm vom 18. Dezember 1990 über das Schicksal ihres Vaters Franz Benzel zeigte. Aus dem Dokument geht hervor, dass Franz Franzjewitsch am 23. Oktober 1890 in der Siedlung Kolb im Kanton Frank, ASSR der Wolgadeutschen geboren wurde und als Zimmermann in einer Schule arbeitete. Er wurde am 29. November 1937 wegen faschistischer Agitation verhaftet und am 9. Dezember zum Tode durch erschießen verurteilt. Der Ort seiner Grabstätte ist unbekannt…

Nach dem Dekret von 1941 wurden aus der Armee alle Soldaten und Offiziere deutscher Nationalität abberufen. Bei dem Treffen im Museum waren die Deutschen der Gesellschaft „Wiedergeburt“ erstaunt zu erfahren, dass viele sowjetische Deutsche unter fiktiven Familiennamen in der Roten Armee blieben und selbstlos an den Fronten des Großen Vaterländischen Krieges kämpften. So kämpfte zum Beispiel der Held der Sowjetunion, Leutnant Woldemar Wenzel aus Saratow unter dem Namen Wenzow; der Oberleutnant Artur Bojgel war als Bojtschenko eingeschrieben; aus Peter Lewin wurde Lewinyj und unter diesem Familiennamen erreichte er Berlin; der Arzt Georgij Emiljewitsch Richter machte den ganzen Krieg unter den Namen Michail Wasiljewitsch Smirnow durch, Paul Schmidt nahm den Namen seines Kinderfreundes, des Aserbaidschaners Ali Achmedow an, usw…

– Den sowjetischen Deutschen, – erzählte die wissenschaftliche Mitarbeiterin des Heimatkundemuseums Elena Putinzewa, – wurde nicht anvertraut, mit Waffen in den Händen ihre sowjetische Heimat zu verteidigen, trotzdem kämpften viele von ihnen in Partisanengruppen und wurden zu Untergrundkämpfern. Die Heldentaten vieler wurden mit den höchsten staatlichen Orden ausgezeichnet. So wurde der Titel des Helden der Sowjetunion an die Panzersoldaten Peter Miller und Michael Gekkel, an den Generalmajor Sergej Wolkenstejn, an den Kommandanten einer Partisanenbrigade Aleksandr German, an den legendären Späher Robert Klein und an viele andere verliehen. Auch unter den Verteidigern der Festung von Brest befanden sich Deutsche. Dies sind die Namen einiger: Major Aleksandr Dulkajt, die Oberleutnants Georg Schmidt, Aleksandr Gerzog, der Oberleutnant des Sanitätsdienstes Kroll, der Regimentsarzt Weber, der Stabschef der Luftverteidigung Aleksandr Wagenlejter und andere.

Beinahe jeder Teilnehmer des Treffens im Museum hatte etwas zu diesen tragischen Ereignissen zu erzählen. Sie nannten mit großem Respekt die Namen ihrer Eltern, ihrer Großväter und Großmütter, ihrer nahen und fernen Verwandten, ihrer Freunde und Bekannten.

Abschließend sagte die Vorsitzende der Gesellschaft „Wiedergeburt“ der Stadt Ridder Ljubow Ignatjewa zu ihren Landsleuten, dass sämtlichen Mühen und unmenschlichen Bewährungsproben der Zwangsumsiedlung, welche die sowjetischen Deutschen ertragen mussten, sie mit Tapferkeit und Stolz ertrugen, und dass nur in der Seele starke Menschen unter diesen Umständen menschlich bleiben konnten. Dies bedeutet, dass wir auf unsere Landsleute stolz sein können und müssen, dass wir uns an ihre Namen erinnern und sie ehren.

Vorbereitet von Andrej Kratenko

Übersetzung: Philipp Dippl

Landesweiter Tag der Mediation

Am 5. August wird der gemeinsame landesweite Tag der Mediation gefeiert. Für diese Veranstaltung haben die Mitglieder des Klubs der deutschen Jugend „Glück“ der Gesellschaftlichen Vereinigung der Deutschen „Wiedergeburt“ der Stadt Semej einen Videoclip vorbereitet und ein Online-Treffen durchgeführt, bei dem sie die Grundlagen der Mediation kennengelernt haben.

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Die Deutschlehrer sind wieder gefragt!

Bereits seit vier Jahren verwirklicht die Gesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ des Gebietes Akmolinsk erfolgreich das Projekt zur Unterstützung von Studenten, die die Berufswahl „Deutschlehrer“ getroffen haben und an der Kasachischen Staatlichen Ualichanow-Universität in der Stadt Kokschetau studieren. Im Rahmen dieses Projektes werden Studienfinanzierung und Stipendien zur Unterstützung der zukünftigen Pädagogen, die die ethnischen Deutschen vertreten und Aktivisten der Gesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ sind, aus Mitteln der Gesellschaftlichen Stiftung „Wiedergeburt“ bereitgestellt.

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Aleksandr Werwekin: „Die Arbeit mit der Jugend hat Priorität“

Aleksandr Werkwekin ist eine ziemlich bekannte Medienpersönlichkeit: er ist Schriftsteller, Journalist, Gründer und Direktor der OO „Haus der Geografie Pawlodar (PawGeo), er leistete einen nicht unbedeutenden Beitrag zur Entwicklung der Regionalgesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ in Pawlodar, unter anderem als Lehrer und Vorsitzender des Jugendklubs „Lenz“.

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Die Erinnerung des Volkes ist in den Archiven bewahrt

Das Archiv des Präsidenten der Republik Kasachstan (APRK) hat eine elektronische Version der Sammlung der II. internationalen wissenschaftspraktischen Konferenz „Das Archivwesen im gegenwärtigen Stadium: Probleme, Praktiken, Innovationen“ veröffentlicht, welche im Herbst 2019 stattfand und dem 25. Jubiläum des APRK gewidmet war. Die Sammlung enthält zahlreiche Vorträge zur Entwicklungsgeschichte und den modernen Tendenzen des Archivwesens in Kasachstan und im Ausland, zu den Problemen der Digitalisierung und der Informatisierung staatlicher Archivinstitutionen usw.

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Zur Erinnerung…

48 Minuten… Das ist die Laufzeit des Filmes „Die deutsche Familie. Russlanddeutsche über Sibirien, die Familie und die Freiheit“. Jede Minute ist Erinnerung – Schwermut, Tränen, Hunger, durchlebte Verhöhnungen, Gedanken über das Überleben. Jede Minute ein Glockenschlag, den jeder von uns in diesem bestimmten Moment hört. Der Film handelt nicht nur vom Schicksal der Helden, den Deutschen von Tomsk, sondern auch von den zehntausenden derer, die vor fast 80 Jahren alles verloren hatten. Mit jeder Geschichte, mit jedem Wort versteht man, wie schwer es für die Russlanddeutschen damals war, zu überleben.

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